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mbuf Jahreskongress 2020 in Karlsruhe
Für mich ist es bereits das dritte Mal. Und zum zweiten Mal auf dem Messegelände in Karlsruhe. Der Jahreskongress der mbuf. Am 12.&13.5.2020. Dieses Jahr werde ich am zweiten Tag die Königsdisziplin der Synchronisation mit OneDrive vorstellen. B2B Sync.
Die Königsdiziplin der Synchronisation mit OneDrive
Also ein bisschen Azure, PowerShell, SharePoint Online und Synchronisation. Mit Live Demo.
Also schon einmal im Kalender die Tage reservieren. Demnächst gibt es dann das komplette Programm des mbuf Jahreskongress 2020.
Man sieht sich dort?
SharePoint Saturday Bremen am 29.02.2020
Eigentlich muss es SharePoimnt Saturday North Germeny/Bremen 2020 lauten, der mittlerweile zum 3. Mal stattfindet. Und der eigentlich am Freitag beginnt. Mit Workshops. Damit haben sich in Deutschland mit Bremen, Köln und München drei Städzte etabliert, die längst nicht mehr nur das Thema SharePoint abdecken, sondern alle Facetten von Office 365 beleuchten.
Mein Thema wird dieses Jahr in Bremen
OneDrive Group Policies – Not only for The Enterprise
lauten. Dies ist ein Thema, welches ich zum ersten Mal in Orlando auf der Ignite 2019 bei Mirosoft zeigen durfte. jetzt heißt es also registrieren und in meine Session kommen, damit Ihr mitbekommet, was Microsoft in Sachen Gruppenrichtlinien so drauf hat. Es gibt auch die OneDrive TOP 10 bei den Gruppenrichtlinien.
Microsoft Ignite The Tour | first stop Paris
Next Week many people are in Orlando for one week. Between 4th and 8th of November 2019 Microsoft has invited and many attendees flying to Florida. So in Orlando I have Two sessions. But do you know, that Microsoft Ignite is going on Tour ? This is called Microsoft Ignite The Tour
30 cities around the world, and first stop is Paris, one week after Microsoft Ignite in Florida.
So I’m prod that I also speak in Paris. I have 2 OneDrive Sessions:
More Value: B2B Sync with OneDrive
More and more companies are in the Cloud or going into the Cloud. With Office 365 and Collaboration B2B Sync (Business to Business Synchronization) Microsoft is going to move enhance such capabilities.
My second talk is a short Theater Session
Information workers think, they always need all the data. Therefore, you see these people with large laptops during their business travel. However, the cloud and full integration of SharePoint document libraries into your small devices make it possible to work anytime, anywhere, even if access to petabytes of data is considered necessar
So I invite you to join my Sessions, Maybe we se us in Paris?
SharePoint: Restore of files from document libraries
Another self-service, once you have captured an encryption virus, or accidentally deleted one or more files or even entire folders. It has been around for OneDrive for Business for a while, and this service is currently rolled out on all tenants in Office 365. The procedure is the same everywhere.
Use a browser to navigate to the document library where you want to restore files.
Then click on the gear icon. Now you see all the settings and there is also the item “Restore this library”". (If it does not show up yet, it’s not currently available in your tenant).
Click on Restore…
brings us the image of time restriction and selection known from OneDrive for Business.
The procedure is, as I said, not only for all document libraries, but also for the documents that you have stored in OneDrive for Business.
SharePoint: Wiederherstellen von Dateien in Dokumentenbibliotheken
Ein weiterer Self-Service, wenn man sich einmal einen Verschlüsselungsvirus eingefangen hat, oder versehentlich ein oder mehrere Dateien oder gar ganze Ordner gelöscht hat. Für OneDrive for Business gab es das schon länger, derzeit wird dieser Service auf allen Tenants in Office 365 ausgerollt. Die Vorgehensweise ist überall gleich.
Navigieren Sie mit einem Browser zur Dokumentenbibliothek, wo sie Dateien wiederherstellen möchten.
Klicken Sie dann auf das Zahnradsymbol. Jetzt sehen Sie alle Eigenschaften und dort taucht auch das Wiederherstellen auf. (Wenn es noch nicht auftaucht, dann ist es derzeit noch nicht in ihrem Tenant verfügbar).
Ein Klick auf Wiederherstellen…
bringt uns das von OneDrive for Business bekannt Bild der zeitlichen Einschränkung und Auswahl.
Die Vorgehensweise gilt wie gesagt nicht nur für alle Dokument Bibliotheken, sondern auch für die Dokumente, die Sie in OneDrive for Business abgelegt haben.
Ist das ein Backup
Die Antwort ist schlichtweg ein NEIN. Das ganze kommt aus einer seit Jahren in SharePoint existierenden Technologie mit den Namen Versionierung
Wir eine Datei in einer Dokument Bibliothek in SharePoint Online gespeichert und ist dort Versionierung eingeschaltet, so wird jede Änderung, egal ob in der Date (Änderung am Dokument oder aber beim erneuten Abspeichern oder auch bei einer Umbenennung. Dabei spielt es keine Rolle, ob das
- Im Windows Explorer
- In Office (Word, Excel, PowerPoint)
- von anderen Programmen (Apps) wie Paint. Notepad, …
- im Web-Browser ihrer Wahl
- Programme, die die API von OneDrive benutzen
Solange die Datei in einer Dokument-Bibliothek mit eingeschalteten Versionierung gespeichert ist, werden alle Änderungen in verschiedenen Versionen abgespeichert.
Und genau auf diese Versionen setzt die Restore Funktionalität auf. Das ist weitaus mehr, als viele Backup-Programme können. Werden versehentlich mehrere Dateien gelöscht, können diese auf den vorherigen letzten Stand zurückgesetzt werden. Mit ein paar simplen Klicks.
Ohne den Administrator zu fragen.
OneDrive for Business | Einstellungen bei Versionierung
Microsoft greift in die bestehenden oder nicht bestehenden Versionierungseinstellungen bei allen Dokumenten-Bibliotheken in SharePoint Online und OneDrive for Business ein. Diese Änderungen beginnen Anfang Juni und werden bis zum Ende July 2018 abgeschlossen sein. Grundsätzlich wird dann überall die Versionierung eingeschaltet werden.
Bei allen Dokumentbibliotheken werden auf ein Minimum von 100 Hauptversionen gesetzt, auch wenn eine Einstellung mit weniger als 100 Hauptversionen gesetzt war. Bibliotheken mit 100 oder mehr Haupteinstellungen (Standard war 500) sind davon nicht betroffen
Wenn diese Änderungen vollzogen worden sind, hat der Administrator keine Möglichkeit mehr, weniger als 100 Hauptversionen zu setzen oder diese Funktion auszuschalten.
Wir haben OneDrive eingeführt – aber keiner geht hin
Auf die Administration bei Firmen kommen neue Aufgaben zu. Dann, wenn nämlich die Firma zu Office 365 wechselt.
Liegt es an den Firmen? Oder an der Größe. Bei meinen Workshops zum Thema OneDrive treten häufig folgende Herausforderungen auf:
Man kennt nur Extreme möchten dafür Antworten
Die Administratoren haben keine Antwort auf die Frage, wie im Unternehmen mit welchen Werkzeigen gearbeitet wird.
Extreme
15000 Benutzer sollen mit dem Cloudspeicher arbeiten. Wenn ich hier Cloudspeicher scheibe, so meine ich das auch so. Aus dem Laufwerk S, T oder H soll jetzt der Cloudspeicher werden. Wenn möglich mit dem identischen Laufwerksbuchstaben. Und spätestens hier muss ich dann einhaken. Nein, WebDav funktioniert nicht mehr korrekt. Wird auch von Microsoft nicht mehr unterstützt. Dafür gibt es jetzt ein neuer Client. Gut mittlerweile schon 2 Jahre alt. Aber für viele immer noch Neu. Also muss ich erklären, wie die Architektur des Next Generation Sync Client aussieht. Und das für das optimale Arbeiten das Betriebssystem Windows 10 in der Version 1709 ist. Und dass das Synchronisationsprogramm OneDrive jeden Tag nachschaut, ob Microsoft für diesen Mieter und genau dieses Device eine neue Version zum Download anbietet. Und das für jedes Gerät einzeln. Ohne Hilfe der Administration. Ohne die Möglichkeit das zu verhindern. Höchstens zu verzögern. Und wo man mir gleich die „alte Macht“ der Administratoren zeigen will, dass es so nicht geht. Was sich Microsoft da wieder gedacht hat. Dabei sind die Administratoren eigentlich das Problem. Weil sie oft die Updates zu lange verzögert haben. Aus unterschiedlichen Gründen. Und dieses Problem kann Microsoft nur durch diese Technik lösen. Was natürlich zu anderen Problemen führt. Denn nicht jeder Standort ist gut an das Internet angebunden. Aber auch dafür gibt es eine Lösung.
Einschränkungen. Ja der Synchronisierungsclient kann nur Dateien bis 15 GB übertragen. Wir haben aber Benutzer, welche mit CAD arbeiten. Was machen wir mit diesen Benutzern? Die Antwort lautet: Hier muss nach einer anderen Lösung Ausschau gehalten werden. Der direkte Zugriff einer Datei wird sowieso nicht unterstützt, hier gilt das gleiche wie bei Datenbanken. Wie viele von den 15000 Benutzern mit CAD arbeiten? Nur 100 oder so.
Wie arbeiten die Benutzer?
Technisch ist der Next Generation Sync Client mit dem Namen OneDrive stabil. Mittlerweile kann man ihn benutzen. Auch wenn noch die eine oder andere Herausforderung existiert. Das sind noch technische Unzulänglichkeiten, die Microsoft über kurz oder lang lösen wird. Aber selbst wenn OneDrive technisch bei den Firmen eingerichtet ist, wird er nicht genutzt. Zum einen fehlt es an einem offiziellen Statement, zum anderen muss man den Endbenutzern erklären, dass OneDrive nicht das neue Laufwerk H oder T ist, und das OneDrive anders aufgebaut ist. Was ich lokal auf meinem Gerät vorfinde, ist die letzte Version meines Dokumentes. Um vorherige Versionen abzurufen muss ich den Webbrowser benutzen. Ja, wir haben eine Versions Historie. Keiner muss sich mehr um unterschiedliche Versionen Gedanken machen. Draft, Drafter, Ver1, Final, Finaler, am Finalsten. Und für die Freigabe einer Datei? Wer regelt das? Die Administration? Nein. Das kann jeder Benutzer selbst. Das ist effektiver. Und auch dazu muss ich nicht mehr zu SharePoint Online wechseln (WebBrowser), um dort die Datei zu selektieren und auf Teilen zu drücken. Nein, das kann ich direkt im Windows Explorer, in der Office-Applikation oder von meinem MAC oder meinem Smartphone, bestückt mit iOS oder Android. Der Sync-Client transportiert meinen Teilen-Wunsch zu SharePoint Online in die Cloud, bringt mir einen Dialog zur Anzeige, welcher mir Vorgaben und vielleicht zeitliche Einschränkungen anzeigt, und nach der Auswahl wird erneut der Client meine Angaben übertragen. Einfacher geht es nicht. Aber genau das muss den Benutzern mitgeteilt werden. Und dass auch keine Dateien par E-Mail Attachments übertragen werden sollen. Speichern, in der Cloud natürlich, freigeben und den Link versenden.
Zusammenfassung
Wie schon weiter oben erwähnt, stelle ich oftmals fest, dass die Administratoren nur grob wissen, wie die Benutzer arbeiten. Sie wissen zwar, dass mit Office Version X oder Y im Unternehmen gearbeitet wird. Nicht jedoch, wie. Administratoren sind aber auch nicht unbedingt geeignet, den Endbenutzern zu erklären, wie das ganze funktioniert. Gleichzeitiges Arbeiten an einem Dokument kann Abläufe beschleunigen, das muss aber gezeigt werden. Klassisches Training ist Out. Hier müssen neue Methoden in die Firmen implementiert werden. Und neue Mitarbeiter müssen eingestellt werden. Denn die wöchentlichen Ankündigungen für Office 365 müssen erfasst, diskutiert und mit bestimmten „Multiplikatoren“ im Unternehmen ausprobiert werden. Dann können die Personen wiederum die neuen Möglichkeiten in Produkt X oder Y an die Endbenutzer weitergeben. Dieser laufende Prozess kommt nicht alle 3 oder 6 Jahre, noch monatlich. Wöchentlich gibt es Ergänzungen zur gesamten Office Palette, und viele dieser Neuerungen haben nichts mit der Administration zu tun. Die Anforderungen an den modernen Arbeitsplatz, im Büro oder unterwegs haben sich geändert. Und diese Änderungen müssen kontinuierlich in den Firmen verarbeitet werden. Denn sonst gilt das Statement:
Wir haben OneDrive eingeführt, aber keiner geht hin.