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Add to OneDrive | Disable Add Shortcuts to OneDrive
If you want to disable Add to OneDrive, you can do that as an Administrator. To opt-Out you have to set Set-SPOTenant command via Admin PowerShell.
The command is Set-SPOTenant -DisableAddShortcutsToOneDrive $true
When the feature is disabled, the command to add folders will be removed; any folders that have already been added will remain on the user’s computer.
But sometimes it is only, that the users do not understand the behavior. So I recommand to read my
5 steps from “Classic Sync” to “Add to OneDrive”
but to fully understand, read the following Blog Post
OneDrive Differences in synchronization
or/and
Add To OneDrive – the next step
Add to OneDrive General available
Community Rocks | Mr.OneDrive Tour dates 2021
Modern Workplace Conference in Paris (France), An Evening with Mr.OneDrive at SharePoint UserGroup Pune( India) and M365 Friday California (US) are done in 2021.
And here you find me during the next months…
Yuo want to have me on your event? Contact me.
Fünf Schritte von “Classic Sync” nach “Sync mit Verknüpfung”
Eine Umstellung von der klassischen Methode der Synchronisation zu der neuen Synchronisation mit Add to OneDrive ist nicht immer einfach. Nachdem ich die Prinzipen hier beschrieben habe, dann auch nochmal die Vor- und Nachteile aufgezeigt habe, jetzt noch eine schrittweise Anleitung.
Wir haben die komplette Bibliothek synchronisiert. Dabei spielt es keine Rolle wieviel Elemente enthalten sind. Wenn Die Funktion “Dateien auf Abruf” eingeschaltet ist, nehmen die Dateien, die ich nicht in Bearbeitung habe keinen Platz auf der Fesplatte weg.
Hier geht es um die SharePoint Online Dokumenten-Bibliothek B2B-Marketing. Das Symbol neben dem Ordner zeigt an, dass sich die Dateien in der Cloud befinden. Nur mit den Anzeigen hat Microsoft noch so seine Probleme, weil eine Datei tatsächlich im Ordner die Anzeige “lokal verfügbar” anzeigt. Wichtig is nur, daß wir überhaupt ein Symbol haben. Egal ob es lokal verfügbar, Immer verfügbar, nur in der Cloud verfügbar oder in Synchronisation anzeigt. Es bedeutet, dass sich Änderungen in beide Richtungen synchronisieren. (Symbole)
Es muss sich aber nicht um eine SharePoint Online Bibliothek handeln, es kann sich auch um einen OneDrive for Business Ordner von einem Kollegen handeln, die dieser mit mir geteilt hat.
Schritt 1: Synchronisation beenden
Bevor wir die neue Methode anwenden, müssen wir eine bestehende Synchronisation beenden. Dazu öffnen wir mit einem rechten Mausklick die blaue Wolke in der Windows Benachrichtigungszeile. Wählen Sie dann Eintellungen
Manchmal muss man dem Windows-Explorer einen Refresh (F5) geben, dann sehen Sie, dass der Status verschwunden ist.
Schritt 2: Andere Geräte
Wer mehr als ein Device sein eigen nennt und auf diesen Geräten ebenfalls die obige Synchronisation eingestellt hat, muss Schritt 1 an diesen Geräten wiederholen. Und das für alle weitere Geräte. Dazu zählen im übrigen nicht die mobilen Geräte wie iPhone, iPad oder Android Geräte. Die die App mit dem Namen OneDrive zeigt Dateien nur an, es wird Standardmäßig nichs heruntergeladen, es sei denn man führt dies manuell durch.
Schritt 3: zum Browser zu SharePoint Online wechseln
Jetzt wechseln wir in den WebBrowser und suchen unter SharePoint die entsprechende Library aus. Innerhalb der Library selektieren wir einen Ordner. Wie viele Unterordener und Dateien enthalten sind ist nicht wichtig. Es sollen nur der Ordner ausgewählt werden, mit dem ich meine tägliche Arbeit durchführen kann. Nachdem der eine Ordner selektiert wurde, klicken wir auf “Verknüpfung zu meine Dateien hinzufügen”
Und jetzt wird dieser ausgewählte Ordner an mehreren Stellen auftauchen
- WebBrowser: OneDrive (for Business) unter meine Dateien
- Im Windows Explorer unter OneDrive (for Business)
- in meinen mobile Geräten (iOS,Android)
dabei trägt der Ordner das neue Symbol. Und das bei allen Geräten einschließlich mobilen Geräten.
- Schritt 4: Umbennenen des Shortcuts
- Aus einer großen Bibliothek kann ich also genau die Dateien, die ich für die nächste Zeit zum Arbeiten benötige auswählen. Das reduziert das Sychroniserungs-Volumen, dessen obere Grenze 300000 Dateien sind. Da es sich aber um eine Verknüpfung handelt, können wir diese umbennen, ohne eine Änderung an der Herkunft hervorzurufen.
- Die für mich wesentlichen Dateien sollten am Anfang von OneDrive erschienen. Das spart Zeit bei der Auswahl der Dokumente. Meine Umbennenung erfolgt mit “_xxxxx”, so daß alle Verknüpfungen am Anfang von OneDrive stehen.
- Das ganze passiert übrigens auf allen Geräten, einschließlich der mobilen Geräte (iOS, Android)
- Schritt 5: Löschen der ursprünglichen Synchronisation
- Letzter Schritt bei der Umstellung ist das Löschen der Dateien, der “klassischen Synchronisierung. Warum ich das jetzt tun?
Nun, wenn etwas schief gegangen ist. können wir immer noch zur alten Synchronisierung zurückkehren. Auch hier gilt: Es ist nur eine Synchronisierung einer Bibliothek möglich. Wenn sie also zuürckkehren wollen, dann muss die Verknüpfung aufgehoben werden. Das geht an mehreren Stellen
- Windows Explorer –Rechte Maustaste: Verknüpfung entfernen. Dann werden die Verknüpfung entfernt, die enthaltenen Ordner und Unterordner/Dateien. Dann können Sie die “klassische” Synchronisierung wieder vornehmen. Dabei erkennt aber OneDrive, dass sie schon einmal diese Library synchronisiert hatten und schlägt ihnen vor, diese Daten zu übernehmen. Das reduziert Netzwerkverkehr.
- Zurück zu unserem Thema. Wir wollten ja genau diese Dokument-Bibliothek, die nicht mehr synchronisiert ist, löschen:
Vergewissern Sie sich, dass Sie die richtige Bibliothek auswählen. Es darf kein Sync-Symbol zu sehen sein. Klicken Sie links mit der rechten Maustaste auf die Bibliothek und wählen löschen. Der Ordner und alle Unterordner/Dateien werden gelöscht und sind nur noch im Papierkorb zu finden.
Als letztes noch ein Hinweis für Administratoren:
Wenn Sie mit Gruppenrichtlinen arbeiten und die OneDrive Gruppenrichtlinie Teamwebsitebibliotheken für die automatische Synchronisierung konfigurieren oder im englischen Configure team site libraries to sync automatically konfiguriert haben, müssen Sie diese Gruppenrichtlinie zuerst ausschalten.
Wenn Sie als User nicht wissen, ob eine solche Gruppenrichtlinie existiert, fragen Sie ihren Administrator !!
Five steps from "Classic Sync" to "Add to OneDrive"
A change from the classic method of synchronization to the new synchronization with Add to OneDrive is not always easy. After I have described the principles here, then also again showed the advantages and disadvantages, now a step-by-step guide.
We have synchronized the entire library. It does not matter how many items are included. When the "Files on demand" function is enabled, the files that I do not have in progress do not take up space on the hard disk.
This is about the SharePoint Online document library B2B-Marketing. The icon next to the folder indicates that the files are in the cloud. Only with the displays Microsoft still has its problems, because a file actually shows in the folder the display "locally available". The only important thing is that we have an icon at all. No matter if it shows locally available, always available, only available in the cloud or in synchronization. It means that changes synchronize in both directions. (Icons)
But it doesn’t have to be a SharePoint Online library, it can also be a OneDrive for Business folder from a colleague that he shared with me.
Step 1: Stop Synchronization
Before we use the new method, we have to end an existing synchronization. To do this, we open the blue cloud symbol in the Windows notification area with a right mouse click. Then select Settings
Sometimes you have to give Windows Explorer a refresh (F5), then you will see that the status has disappeared.
Step 2: Other devices
If you own more than one device and have set the above synchronization on these devices as well, you have to repeat step 1 on these devices. And this for all other devices. This does not include mobile devices like iPhone, iPad or Android devices. The app called OneDrive there only displays files, it does not download anything by default, unless you do it manually.
Step 3: Switch to SharePoint Online in the browser
Now we switch to the WebBrowser and search for the corresponding library under SharePoint. Within the library we select one folder. How many subfolders and files are contained is not important. We should only select the folder with which I can do my daily work. After selecting one folder, we click on "Add link to my files".
And now this selected folder will appear in several places
- OneDrive (for Business) under my files
- In Windows Explorer under OneDrive (for Business)
- in my mobile devices (iOS,Android)
the folder will have the new icon. And this is true for all devices including mobile devices.
Step 4: Rename the shortcut
So from a large library I can select exactly the files I need for the next time to work. This reduces the synchronization volume, whose upper limit is 300000 files. But since it is a shortcut, we can rename it without causing a change in the origin.
The files that are essential for me should have appeared at the beginning of OneDrive. This saves time when selecting documents. My renaming is done with "_xxxxx" so that all shortcuts are at the beginning of OneDrive.
By the way, the whole thing happens on all devices, including mobile devices (iOS, Android)
Step 5: Delete the original synchronization
The last step in the conversion is to delete the files, the "classic synchronization. Why do I do this now?
Well, if something went wrong. we can always go back to the old synchronization. Again, only one synchronization of a library is possible. So if you want to go back, you have to unlink it. This can be done in several places
Windows Explorer -right mouse button: Remove shortcut. Then the shortcut is removed, the contained folders and subfolders/files. Then you can do the "classic" synchronization again. But in doing so, OneDrive recognizes that they had already synchronized this library before and suggests them to take this data. This reduces network traffic.
Back to our topic. We wanted to delete exactly this document library that is no longer synchronized:
Make sure that you select the correct library. There must not be a sync icon visible. Right-click on the library on the left and select Delete. The folder and all subfolders/files will be deleted and can only be found in the recycle bin.
Lastly, a note for administrators:
If you are working with group policies and you have configured the OneDrive group policy Configure team site libraries to sync automatically you have to turn off this group policy first.
If you as a user do not know if such a group policy exists, ask your administrator !!!
OneDrive for Business | Dark – Modus in the Browser
First: I like the dark mode. Not only in Windows Explorer. Also in Word, Excel and PowerPoint. Or even in Outlook. And now also in OneDrive for Business. As in any program, I had to get used to it. Switching is done via the gear icon in the upper right corner.
Have fun with the dark mode
OneDrive for Business | Dunkel – Modus im Browser
Zuerst: Ich mag den Dunkel Modus. Nicht nur im Windows Explorer. Auch in Word, Excel und PowerPoint. Oder auch in Outlook. Und jetzt auch in OneDrive for Business. Wie in jedem Programm, musste ich mich daran gewöhnen. Die Umschaltung erfolgt über das Zahnradsymbol oben rechts.
Viel Spass mit dem Dunkel-Modus
OneDrive: Unterschiede beim Synchronisieren
Derzeit gibt es die klassische Synchronisierung bei SharePoint Online Dokument Bibliotheken und der neuen Möglichkeit mit dem Namen „Verknüpfung zu meinen Dateien hinzufügen“. Es gibt für beide Methoden Vor- und Nachteile und wesentliche Unterschiede. In diesem Artikel bezieht sich alles auf OneDrive for Business und nicht auf OneDrive Personal.
Synchronisieren von SharePoint Bibliotheken
- Manuelle Auslösung der Synchronisation per Klick auf den Sync Button +
- Automatische Auslösung per Gruppenrichtlinie +
- Die Gruppenrichtlinien wirkt immer auf das Root-Verzeichnis, also alles oder nichts –
- Einschränkung per Filter nur bedingt möglich, weil fehlerhaft –
- Bei Aufhebung der Synchronisierung bleiben Daten auf dem Device zurück –
- Synchronisierung muss auf jedem Gerät ausgeführt werden –
- Aufhebung der Synchronisierung muss auf jedem Gerät ausgeführt werden –
- Umbenennen des Root Orders nicht möglich –
- Fragmentierung der Struktur –
Verknüpfung zu meinen Dateien hinzufügen
- Nur manuelle Auslösung der Synchronisation
- Keine Gruppenrichtlinie
- Synchronisierung in OneDrive +
- Synchronisierung in allen Geräten einschließlich mobile Geräte +
- Verknüpfung kann umbenannt werden +
- Bei Auflösung der Verknüpfung erfolgt die Löschung der Daten auf allen Geräten ++
- Schnell erstellt, nur bestimmt Ordner, danach wieder Auflösung +
- Nur innerhalb einer Organisation anwendbar –
Details zu Synchronisieren von SharePoint Bibliotheken
Man loggt sich in Office 365 mit einem Browser ein. Man wechselt zu einer SharePoint Bibliothek, bei der man natürlich auch Zugriff hat. Im Browser sieht man dann links den Link „Dokumente“ und nach dem Klick erscheint im oberen Menü der Sync Button. Dieser erscheint auch nur, wenn man sich im Root Verzeichnis befindet und kein Ordner oder keine Datei selektiert wurde. Mit dem Klick wird dann die Synchronisation gestartet. In Organisationen werden üblicherweise mehrere SharePoint Bibliotheken implementiert. Denn „Marketing“ Daten haben normalerweise nichts in der „Finanz“ Bibliothek zu tun. Das ist übrigen ein gern gemachter Fehler, wenn Netzwerklaufwerke zu SharePoint Online migriert werden. Natürlich passen in eine SharePoint Online Bibliothek 30 Millionen Dokumente, aber der OneDrive Sync Client (OneDrive.exe) auf Windows hat eine Höchstgrenze an Dateien (300000), die der Sync Client in der Lage ist, zu synchronisieren. Für mich stellt sich immer die Frage, ob wir immer alle diese Dateien auf dem Client benötigen, aber dazu später mehr.
Was manuell immer geht, kann man auch automatisieren. Mittels Gruppenrichtlinie. Aber die Restriktionen der Sync Engine bleiben erhalten. Die Gruppenrichtlinie kann auch keinen Filter implementieren, also alles oder nichts. Einen Filter kann der Benutzer dann manuell erstellen, um Ordner auszublenden. Leider ist seit geraumer Zeit im Filter immer noch ein Bug enthalten, der den Filter damit unbrauchbar macht. Hat der Benutzer mehrere Geräte, muss er die manuelle Synchronisation mehrfach durchführen, wenn die Administration keine Gruppenrichtlinie zur Verfügung stellt. Auch bei einer Aufhebung der Synchronisation muss man das auf jedem Gerät einzeln durchführen und die Dateien werden nach der Aufhebung auf dem Gerät nicht gelöscht.
Ausnahme: Dateien auf Abruf, wo nur der Dateiname angezeigt wird, und die sich nur in der Cloud befinden, werden bei der Aufhebung der Synchronisierung sofort entfernt
Ein weiterer Nachteil ist es, dass eine Umbenennung des Root Ordners nicht möglich ist. Sind viele SharePoint Bibliotheken in der Synchronisierung, wirkt der Datei-Explorer für manche Benutzer stark fragmentiert.
Verknüpfung zu meine Dateien hinzufügen
Wenn man also die Nachteile der klassischen Synchronisierung anschaut, dann wundert man sich nicht, dass Microsoft mit „Add to OneDrive“ die nächste Generation in die Wege leitet. Zuerst wird die Synchronisation wie oben eingeleitet. Dann aber muss ein Ordner selektiert werden, und danach im oberen Menü der Menüpunkt „Verknüpfung zu meine Dateien hinzufügen“ angeklickt werden.
Dann passieren mehrere Dinge: In OneDrive for Business wird ein Ordner mit dem Shotcut-Symbol angezeigt. Das Gleiche passiert auf jedem Device des Benutzers, Auch auf den Smartphones, sowohl unter Android als auch iPhone. Es gibt aber keine Gruppenrichtlinie, der ShortCut muss also immer vom Benutzer ausgelöst werden. Das ist auch gut so, denn jedem Mitarbeiter bleibt es vorbehalten, genau den richtigen Ordner zu selektieren, damit er mit den enthaltenen Unterordner und Dateien arbeiten kann.
Wer schon einmal mit den Windows Shortcuts gearbeitet hat, weiß, das dort ein ShortCut umbenannt werden kann. Das trifft auch hier zu. Die Herkunft wird nicht verändert. Damit kann ich auch geschickt eine Sortierung in OneDrive for Business herbeiführen. Werden Die Dateien nicht mehr benötigt, so können diese von jedem beliebigen Gerät aufgehoben werden. Also im Browser innerhalb von OneDrive, Im Windows Explorer oder aber im Smartphone. Dabei werden dann auf allen Geräten die Dateien gelöscht, nicht jedoch in der Herkunft. Das geht schnell und die Abstimmung bei der Synchronisierung wird wesentlich schneller, weil weniger Dateien synchronisiert werden müssen.
Allerdings muss man sich überlegen, wie in Zukunft die Dokument Bibliotheken auf SharePoint Online aufgebaut werden müssen oder sollen, um optimales Arbeiten unterschiedlicher Mitarbeiter zu gewährleisten. Hier muss auch bei einer möglichen Migration vorher überlegt werden, wie und wohin die Dokumente migriert werden sollen.
Und zuletzt noch ein paar Hinweise:
Es ist nicht möglich, doppelt zu synchronisieren. Wer also die klassische Synchronisation bereits einsetzt, kann nicht sofort mit der gleichen Bibliothek und der Funktion „Verknüpfung zu meinen Dateien hinzufügen“ arbeiten. Zuerst muss die Synchronisierung auf jedem Gerät aufgehoben werden, nicht vergessen, die Dateien auch zu löschen. Wie gesagt auf jedem Windows Gerät eines Benutzers. Erst danach kann die Methode „Verknüpfung zu meinen Dateien“ verwendet werden.
Und dann funktioniert das auch nur intern, also auf SharePoint Bibliotheken und OneDrive for Business Ordnern der eigenen Organisation.
Derzeit hat Microsoft auch die Synchronisation von Ordner aus externer OneDrive for Business, die mit einem Benutzer geteilt werden, und dann synchronisiert werden können, unterbunden. Diese sollen aber in Kürze widerkommen.
Referenzen und Links
Add to OneDrive – der nächste Schritt
OneDrive: Verknüpfung zu Meine Dateien
Microsoft Ankita Kirti’s Blog Post
Microsoft: Restriktionen bei OneDrive und SharePoint
OneDrive : neue Version und neue Gruppenrichtlinien
Die Zeit über den Jahreswechsel ist vorbei. Das merkt man auch bei den Versionen, die in den unterschiedlichen Ringen für den OneDrive Sync Client (OneDrive.exe) zur Verfügung gestellt worden sind.
Da wären zuerst einmal zum 25.1.2020 im Produktions-Ring die Version 21.002.0104.0004, die zuvor im Insiders-Ring getestet werden konnte. Nun erfahren wir auch, was mit dieser Version den Bennutzer erwartet:
Fehlerkorrekturen zur Verbesserung der Zuverlässigkeit und Leistung des Clients.
Neue Features werden schrittweise für Benutzer eingeführt:
- Benutzern wird ein Dialogfeld angezeigt, in dem sie darüber erfahren, dass gelöschte Inhalte nach dem Löschen in ihren Papierkorb verschoben werden.
- Wenn Benutzer versuchen, eine ".fluid"-Datei im Explorer zu öffnen, wird die Datei im Browser geöffnet.
- Administratoren können jetzt bei der Bereitstellung neuer Ordner während des KFM erzwingen, dass sie die bevorzugte Sprache des Benutzers überschreiben, indem sie eine neue Gruppen-Richtlinie verwenden, die in diesem Build verfügbar ist.
Neue Gruppenrichtlinien
- Verwenden Sie immer die Anzeigesprache des Benutzers, wenn bekannte Ordner in OneDrive bereitgestellt werden lautet der Namen der Gruppenrichtlinie.
- Diese steht sowohl als Computer- als auch als BenutzerKonfiguration zur Verfügung und erlaubt die beorzugte Sprache, die der Benutzer wählt, zu überschreiben.
- Schon ein paar Tage alt, aber von mir noch nicht erwähnt wurden, ist die Computer Gruppenrichtlinie Ausblenden der Erinnerung “Gelöschte Dateien werden überall entfernt”
- Die Meldung bekommt der Anwender immer dann eingeblendet, wenn er lokal synchronisierte Dateien im Windows Explorer entfernt. Handelt es sich um Dateien aus einer synchronisierten Teamwebseite, so lautet die Meldung “Gelöschte Dateien werden für alle entfernt”
Der Anwender kann diese Erinnerung nach der ersten Auftreten unterbinden. Und genau dieses Unterbinden kann die Richtlinie generell bewirken. Wenn also alle Ihre Benutzer wissen, was Sie tun, dann aktivieren sie diese Richtlinie.
- Hier der Link zur Microsoft Dokumentation
neue Insiders-Version
Am Wochenende habe ich für den Insiders-Ring eine neue OneDrive Version erhalten, über die es noch nicht, weiss, was Sie neues enthält: Version 21.011.0117.0001
Wie üblich, stellt Microsoft hier keine weiteren Informationen bereit.
OneDrive: new Version and new Group Policies
OneDrive Version 21.002.0104.0004 neue Gruppenrichtlinien
The time over the turn of the year is over. This is also noticeable in the versions that have been made available in the different rings for the OneDrive Sync Client (OneDrive.exe).
First of all, there is version 21.002.0104.0004 in the production ring on January 25, 2020, which could previously be tested in the Insiders ring. Now we also learn what awaits the user with this version:
Bug fixes to improve the reliability and performance of the client.
New features gradually rolling out to users:
- Users will see a dialog teaching them about deleted content being moved to their OneDrive Recycle Bin after a delete.
- When users try to open a “.fluid” file in File Explorer, the file will open in the browser.
- Admins now can force override the user’s preferred language when provisioning new folders during KFM, using a new policy available in this build.
new Group Policies
Always use user’s Windows display language when provisioning know folders in OneDrive is the name of a new Group Policy
This is available both as a computer and user configuration and allows to override the preferred language chosen by the user.
Already a few days old, but not yet mentioned by me, is the computer group policy Hide the “deleted files are removed everywhere” reminder
The user gets the message whenever he removes locally synchronized files in Windows Explorer. If the files are from a synchronized team website, the message is "Deleted files will be removed for everone".
The user can stop this reminder after the first occurrence. And this is exactly what the policy can do in general. So if all your users know what you are doing, then enable this policy.
Here is the link to the Microsoft documentation
new Insiders version
Over the weekend I received a new OneDrive version for the Insiders ring, about which it is not yet, knows what you contain new: Version 21.011.0117.0001.
As usual, Microsoft does not provide more information here.
OneDrive 64 Bit – 20.249.1210.0001 – Do NOT install
First a warning. Do not install the version 20.249.1210.0001
This is a "Leaked" version from Microsoft and not an Insider version. But one by one
Since 2016 there has been a "demand" in UserVoice for a 64 bit solution. Now someone has leaked the internal version to the IT media, saying: this is an Insider version.
This is definitely wrong after checking with the OneDrive product group in Redmond!
I installed this version and found that it is really a 64 bit version. The user can also easily see if he has installed a 32 or 64 bit version:
32 Bit | 64 Bit |
![]() |
![]() |
that is interesting, but it does not only depend on whether it is a 64 bit version, but the complete functionality must also be given.
And that is far more important!
But this is not the case:
1) the implementation in Windows Explorer is only half finished. So context menus like share, free space, open the online version… are missing.
2) The deletion of other users is not synchronized! So if you have only one device, you will not notice if other users of a shared library change data.
3) Thumbnails are not displayed correctly
4) …
Since we are talking about your data, these points listed above preclude installing this version.
Therefore once again:
Do not install the version 20.249.1210.0001
Nice, so we know that Microsoft is working on a 64 bit version. But we still need a little patience.
OneDrive 64 Bit – 20.249.1210.0001 – Nicht Installieren!
Zuerst eine Warnung. Instalieren Sie nicht die Version 20.249.1210.0001
Dies ist ein “Leaked” Version von Microsoft und keine Insider version. Aber der Reihe nach
Seit 2016 gibt es in UserVoice die “Forderung” nach einer 64 Bit Lösung. Jetzt hat jemand die interne Version den IT-Medien zugespielt, mit dem Hinweis: Dies ist eine Insider Version.
Das ist nach Rückfrage mit der OneDrive Produktgruppe in Redmond definitiv falsch!
Ich habe die Version installiert und festgestellt, dass es sich wirklich um eine 64 Bit Version handelt
Der Anwender sieht auch einfach, ob er eine 32 oder 64 Bit Version installiert hat:
32 Bit | 64 Bit |
![]() |
![]() |
das ist zwar interessant, aber es kommt nicht nur darauf an, ob es sich um eine 64 Bit Version handelt, sondern die komplette Funktionalität muss auch gegeben sein.
Und das ist weitaus wichtiger!
Dem ist aber nicht so:
1) die Implementierung in den Windows Explorer ist nur halb fertig. So fehlen Context-Menues wie Teilen, Speicherplatz freimachen, die Online Version öffnen…
2) Das Löschen von anderen User wird nicht synchronisert! Wer also nur ein Gerät hat, wird nicht mitbekommen, wenn andere Benutzer einer gemeinsamen Bibliothek Daten verändern
3) Thumbnails werden nicht korrekt angezeigt.
4) …
Da es sich um Ihre Daten handelt, schließen diese oben aufgeführte Punkte das Installieren dieser Version aus.
Deshalb noch einmal:
Installieren sie nicht die Version 20.249.1210.0001
Schön, wir wissen also, dass Microsoft an einer 64 Bit Version arbeitet. Aber wir brauchen noch ein wenig Geduld.
OneDrive | Update: Exclude specific kinds of files from being uploaded
[Supplement 23.11.2020]
This is a post to a blog post from 11/16/20. Please read here first
Documentation
The Microsoft documentation on Group Policy "Exclude certain file types from uploading" is partly incorrect and incomplete.
Incorrect:
The registry key is incorrect
Missing information:
currently no Office formats are supported. I have only tested this with docx, xlsx and pptx. Microsoft has informed me that the documentation will be adapted.
In the wildcard description only the asterisk [*] is described. But also the question mark [?] works.
Examples:
In the group policy are stored: | Files | Synchronization |
Try.* | Tryt | Blocked |
Try.mdb | Blocked | |
Try.docx | Synchronized | |
Try.xlsx | Synchronized | |
*Exclude*.txt | A Exclude Textfile.txt | Blocked |
A Exclude Textfile.mdb | Synchronized | |
A Exclude Textfile.docx | Synchronized | |
TestEx??*.txt | TestEx12.txt | Blocked |
TestEx13.txt | Blocked | |
TestEx4.txt | Blocked | |
TextEx56 Try.pptx | Synchronized |
Where does this Group Policy work?
This is a computer group policy. Currently, this Group Policy applies to all synchronized areas:
- OneDrive Personal
- OneDrive for Business
- SharePoint document libraries
- Local synchronization of files "shared with me”
- Synchronization of "Add to OneDrive" files
Existing files will still be synchronized. Only new files are scanned.
Workaround:
The user can switch to the browser and upload the file manually. Afterwards, this file will also be synchronized. So it is clear that this Group Policy cannot be used as a security feature!
Exclusion:
an exclusion on folder level is not possible.
View
The user does not (yet) get a display which names and wildcards have been created. He has no possibility to read out these parameters.
OneDrive | Schließen Sie das Hochladen bestimmter Dateitypen aus
[Nachtrag 23.11.2020]
Dies ist ein Nachtrag zu einem Blog Post vom 16.11.20. Bitte zuerst hier lesen
Dokumentation
Die Microsoft Dokumentation zur Gruppenrichtlinie “Bestimmte Dateitypen vom Hochladen ausschliessen” ist zum Teil falsch und nicht vollständig.
Falsch:
Der Name der Gruppenrichtlinie ist ebenfalls falsch. In der dazugehörenden ADML heißt die Gruppenrichtlinie “Schließen Sie das Hochladen bestimmter Dateitypen aus”.
Der Registrierungsschlüssel ist falsch
Fehlende Angaben:
derzeit werden keine Office-Formate unterstützt. Ich hatte das bisher nur mit docx, xlsx und pptx getestet. Microsoft hat mir zu verstehen gegeben, dass die Dokumentation angepasst wird.
Bei den Wildcard beschreibung wird nur das Sternchen [*] beschrieben. Aber auch das Fragezeichen [?] funktioniert.
Beispiele:
In der Gruppenrichtlinie werden hinterlegt: | Datei | Synchronisation |
Versuch.* | Versuch.txt | Geblockt |
Versuch.mdb | Geblockt | |
Versuch.docx | Synchronisiert | |
Versuch.xlsx | Synchronisiert | |
*Exclude*.txt | Ein Exclude Textfile.txt | Geblockt |
Ein Exclude Textfile.mdb | Synchronisiert | |
Ein Exclude Textfile.docx | Synchronisiert | |
TestEx??*.txt | TestEx12.txt | Geblockt |
TestEx13.txt | Geblockt | |
TestEx4.txt | Geblockt | |
TextEx56 Try.pptx | Synchronisiert |
Wo wirkt die Gruppenrichtlinie?
Es handelt sich um eine Computergruppenrichtlinie. Derzeit wirkt diese Gruppenrichtlinie auf allen synchronisierten Bereichen:
- OneDrive Personal
- OneDrive for Business
- SharePoint Document libraries
- Lokale Synchronisation von “mit mir geteilter” Dateien
- Synchronisation von “Hinzufügen zu OneDrive” Dateien
Vorhandene Dateien werden weiterhin synchronisiert. Nur neue Dateien werden untersucht.
- Umgehung:
Der Benutzer kann in den Browser wechseln und die Datei manuel hochladen. Danach wird diese Datei auch synchronisiert. Damit ist klar, dass diese Gruppenrichtlinie nicht als Sicherheitsfeature verwendet werden kann!
Ausschluss:
ein Ausschluß auf Ordner-Ebene ist nicht möglich.
Ansicht
Der Benutzer bekommt (bisher) keine Anzeige, welche Namen und Wildcards angelegt worden sind. Er hat keine Möglichkeit, diese Parameter auszulesen.