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1.XING Microsoft Office 365 Cloud Community Get Together
Am 20.Oktober 2016 ist es soweit. Das 1.XING Microsoft Office 365 Cloud Community Get Together, (Whow, was für ein langer Titel) findet in München statt.
Ein Tag vollgepackt mit Informationen rund um die Cloud und Office 365. Ich werde dort einen Vortrag zum Thema
Mail Migration – Der erste Schritt auf dem Weg in die Cloud
halten. Und hier geht’s zur Anmeldung.
Sieht man sich in München?
File Server to OneDrive for Business Migration
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OneDrive for Business is gaining recognition and traction among SMBs and enterprises. In particular, replacing user home drives, commonly stored on on-premises file shares, with OneDrive is becoming a common request to Office 365 system integrators and MSPs. As our partners have started to do more of these projects, some common roadblocks have become apparent:
More and more enterprise customers want to migrate their users’ Home drive, most often stored on File Servers, to the users’ One Drive for Business. But there are several hurdles:
- he structure of the File Servers is not in harmony with user names in Office 365.
- They do not want to migrate the complete File Servers structure.
- They are not aware of the limits in OneDrive for Business.
With MigrationWiz, you are able to migrate, but the migration process is different:
Step 1 | Upload the files into an Azure Blob storage. |
Step 2 | Create a Project in MigrationWiz: Source is Azure, Destination is OneDrive for Business |
Step 3 | Filter the different Folders to migrate only the relevant data to the users’ OneDrive for Business. |
Before you begin to upload, you must check all documents, determine if any limitation prevents these documents from being stored in OneDrive for Business. There are several articles about these limitations:
Restrictions and limitations …. sync SharePoint lib. to your computer through ODFB
Migrating File Shares to OneDrive for Business
SharePoint Online and OneDrive for Business: software boundaries and limits
So then you are able to identify the folders:
In the following example we only want to upload only 3002 and 3003 == User A and User B
File Server structure |
Azure Blob container (after uploading) |
FS\3001 |
|
FS\3001\doc1.docx |
|
FS\3002\ |
FS\3002\ |
FS\3002\Doc21.docx |
FS\3002\Doc21.docx |
FS\3002\Doc22.docx |
FS\3002\Doc22.docx |
FS\3003\ |
FS\3003\ |
FS\3003\Subfolder1 |
FS\3003\Subfolder1 |
FS\3003\Subfolder1\Doc31.docx |
FS\3003\Subfolder1\Doc31.docx |
FS\3003\doc32.docx |
FS\3003\doc32.docx |
FS\3003\doc33.docx |
FS\3003\doc33.docx |
FS\3004 |
|
FS\3004\doc41.docx |
|
FS\3005 |
|
… |
Directory.metadata |
File.metadata |
Only the folders and files (these are highlighted in yellow) should be uploaded to the Azure blob in the named container.
The Second part is the migration with MigrationWiz
The table below indicates what will be migrated into the OneDrive for Business document library destination:
User A |
User B |
Doc21.docx |
doc32.docx |
Doc22.docx |
doc33.docx |
Subfolder1 |
|
Subfolder1\Doc31.docx |
So this can be done, using two CSV files and also two PowerShell cmdlets.
The first CSV file is the configuration file where several kinds of information will be stored:
FSConfig.csv |
ProjectName |
The Project Name in MigrationWiz. |
ContainerName |
The container name of the blob storage in Azure. The container in this Azure blob storage must exist. (Only lowercase names are allowed) |
|
RootPath |
The root path of the File Server. |
|
AccessKey |
The name of the Azure Blob storage. |
|
SecretKey |
The Security Key to access the Blob storage. |
|
ODFBAdmin |
The email of the Office 365 Global administrator. |
|
Password |
The Password of the Office 365 Global administrator. |
In the second CSV file are stored users’ name and the corresponding File Server folder. Additionally, the Filter Folder and Folder Mapping must be saved.
Users.csv |
DestinationEMail |
Email address of the user, in which the ODFB data is stored. |
SourceFolder |
The Subfolder of the File Server, which is mapped with the email address (User) |
|
FilterFolder |
The RegEx for the User, which filters only the Subfolder and for the given user. |
|
FolderMapping |
Filters the Folder. |
If all data are saved in both CSV files, then we may execute the first PowerShell cmdlet with the name Uploader.ps1.
Now only the selected folders, subfolders and files are uploaded to the Azure Blob storage in the named container.
The second PowerShell cmdlet ProjectImport.ps1 creates the complete Project in MigrationWiz. You do not have to set any information. All information about the project (Source, Destination, container) and all users are inserted.
And now you ready to start the Migration with checking your credentials and then with a full migration.
Fore more information go to our community site at BitTitan
Migration | File-Server zu OneDrive for Business oder SharePoint
Wenn Benutzer zu Office 365 wechseln, werden meistens zuerst lokale Ressourcen wie Mail-Systeme migriert. Dies kann je nach Größe des Unternehmens und der Quelle ein umfangreicher Prozess sein. Mit den richtigen Werkzeugen wie dem MigrationWiz und dem richtigen Konzept kann dieser Prozess aber wesentlich verkürzt und in kürzerer Zeit durchgeführt werden. Sind diese Daten erst einmal erfolgreich in die Cloud migriert worden, kommt es zum nächsten Schritt. Wie kann ich meine Daten meines File-Servers in die Cloud verschieben, um dann von den zahlreichen Kollaboration Szenarien zu profitieren. Und genau dieses Szenarium möchte ich hier in Kurzform beschreiben:
Hier ist die Planung vor der Migration noch wichtiger. Denn eine Team-Seite in SharePoint als auch OneDrive for Business ist kein File-Server noch ein ftp-Server. Dokumente im Zielsystem unterliegen vielfältigen Einschränkungen und wenn Sie kein Desaster ihrer Benutzer erleben wollen, müssen Sie diese Einschränkungen vor einer Migration auf Ihre Dokumente anwenden. Diese Einschränkungen werden von Microsoft immer weiter reduziert, deshalb sollten Sie vor einer Migration immer bei Microsoft den KB Artikel KB2933738 aufrufen, dieser beschreibt alle Einschränkungen.
Wie kann ich also meine Dateien untersuchen.
Ich rate dringendst an, vor einer Migration den ersten Schritt des TechNet Artikels von Andre Kieft, Microsoft (bereits im September 2013 erschienen) abzuarbeiten. Zum damaligen Zeitpunkt habe ich auch einen Artikel und ein 500 Zeilen Power Shell Script geschrieben.
Erst wenn Ihre Daten auf dem Fileserver überarbeitet wurden, können diese zu OneDrive for Business oder in Dokumentenbibliotheken von SharePoint migriert werden
Um File-Server Daten mit dem MigrationWiz zu migrieren hat sich BitTitan aus mehreren Gründen entschlossen, eine 2-stufige Migration durchzuführen
File-Server zu OneDrive for Business
Im ersten Schritt werden ihre aufbereitete Daten vom File-Server in einen Container von Microsoft Azure kopiert.
Der zweite Schritt wird dann wie bei einer E-Mail Migration mit MigrationWiz durchgeführt. Dabei wird vom Azure Storage das gelesen, was Sie im ersten Schritt nach Azure Storage kopiert haben. Dieser Umweg hat mehre Vorteile. Zum einen können Sie im Azure Container noch Dateien nach dem Hochladen löschen, aber der Sicherheitsaspekt, bei der Migration nur auf diese Dateien zuzugreifen, keine Ports zu öffnen, etc. wiegt viel höher. Von der Geschwindigkeit bei der Migration (Cloud to Cloud) einmal ganz zu schweigen.
eine Schritt für Schritt Beschreibung finden Sie hier
File-Server zu SharePoint
Für eine File-Server zu SharePoint Migration werden Exakt die gleichen zwei Prozess-Schritte angewandt. Und auch hierfür gibt es eine Schritt für Schritt Beschreibung
Für beide Migrationen gilt:
Es werden nicht nur die Dateien migriert, sondern auch die Berechtigungen aus dem File-Server übernommen und in die Dokumenten SharePoint Bibliothek übertragen.
Zusammenfassung:
Migration von Dateien aus einem File-Server in die Office 365 Cloud kann einfach sein, wenn man vor der Migration die Einschränkungen von OneDrive for Business und SharePoint kennt, diese Beschränkungen auf seine lokale Ressourcen anwendet und erst dann den Migration-Prozess beginnt.
Migrationen – Typen, Quellen und Ziele
Nein, heute schreibe ich nicht nur über OneDrive for Business, aber auch das kommt bei den Migrationen natürlich vor. Heute möchte ich einmal alle Migrationen auflisten, die MigrationWiz, ein automatisierter Prozess der Firma BitTitan, durchführen kann. Es sind inzwischen so viele verschiedene Migrationen, dass man diese in fünf Kategorien packen muss:
- Postfach
- Öffentliche Ordner
- Dokument
- Persönliche Archive
- Firmen-Archive
- Fangen wir einmal mit der Postfach Migration an. Die nachfolgende Abbildung zeigt, dass die automatisierte Prozess-Lösung Migrationen von verschiedensten am Markt befindlichen Systemen als Herkunft und Ziel beherrscht. Dass + Zeichen hinter einem Produkt bedeutet, dass Migrationen ab dieser Version bis zur neusten Version durchgeführt werden können Ein Klick auf die Abbildung führt Sie direkt zu den Erklärungen:
- Oft wollte Microsoft in seinem Produkt Exchange die Öffentlichen Ordner abschaffen oder abschalten, ist aber am Widerstand der Kunden gescheitert, und selbst in Office 365 gibt es sie noch:
- Und jetzt sind wir auch bei OneDrive for Business. Aber nicht nur. Bei Migrationen von Dokumenten gibt eine große Palette von Quellen und Zielen. Neu hinzugekommen sind jetzt Box, File Server, SharePoint Server 2010 und 2013 und SharePoint Online:
Migration ist nicht gleich Migration. Aber eine Migration mit dem MigrationWiz kann ein vollautomatischer Prozess werden, egal ob es sich um 50 oder 10000 Postfächer, 2000 oder 100000 Dateien, oder um Terra-Byte große Archive handelt, die von A nach B migriert werden müssen. Einmal eingestellt und konfiguriert, können Sie sich mit vielen anderen wichtigen Dingen beschäftigen.
- Derzeit spricht der MigrationWiz nur die englische Sprache, aber BitTitan arbeitet mit Hochdruck an verschiedenen Sprachversionen wie Holländisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch , Französisch, Chinesisch und natürlich auch an einer deutschen Variante.
OneDrive for Business | User Account deleted – And now?
What is happened with the business data in SharePoint Online and OneDrive for Business, if a user leaves the company and his account is deleted and/or his license is withdrawn?
In medium-sized or enterprise companies it is indeed more common, that many employees leave the company at the end of the month and new employees will start at the beginning of a new month. But what happens to the data in SharePoint Online and in the formerly known “MySites”, these days known as OneDrive for Business?
[Update]
Microsoft has changed the basic storage from 10 GB + 500 MB each User to 1TB + 500 MB each user
First an illustration:
Storage:
For all Team sites in SharePoint Online (Office 365) the company has a storage of 10 GB + 500 MB for each user for free. Additional storage may be purchased. In OneDrive for Business each User with a License has 1 TB storage, and later on this year unlimited storage. The illustration shows, that User A is a member of the Team Sites “Marketing” and “Support”. Additionally user A also has shared folders and files with User B and C, but he is the owner.
The company does not have to pay for the the storage of OneDrive for Business, it is becoming increasingly popular, to switch content to OneDrive without ultimately to consider the consequences. You may also may establish a Team site inside your OneDrive for Business, it is a separate site collection.
In our example User A leaves the company. The administrator deletes User A in the Active Directory and/or withdraw the Office 365 License.
There is no problem with the two team sites, because User A no longer exist. But in Office 365 there will be an automatic process initiated called “My site Clean Up timer job”. Microsoft has this described in his KB 3042522
the short version:
A work or school account is deleted from the Microsoft Office 365 admin center or is removed through Active Directory synchronization.
The account deletion is synchronized to SharePoint Online.
The My Site Clean Up timer job runs, and the user profile is marked for deletion. The profile will be preserved in the database in a deleted state for 30 days. This coincides with the time that’s allocated to restore a deleted user account from the Azure Active Directory recycle bin.
If the Manager field is populated for the deleted account, the manager will receive an email message that states that the site will be removed in 30 days and that access to the site is granted to the manager.
If the Manager field isn’t populated for the user account and a secondary owner was configured in Setup My Sites under the User Profile section of the SharePoint admin center, the secondary owner contact will receive an email message that states that the site will be removed in 30 days and that access to the site is granted to the user.
The My Site of xxxxxx is scheduled for deletion in 30 days. As their manager you are now the temporary owner of their site. This temporary ownership gives you access to the site to copy any business-related information you might need. To access the site use this URL: https://xxxx.sharepoint.com/personal/xxxxxxx/_layouts/viewlsts.aspx 
After 27 days, a second email message will be sent to the manager or secondary owner that states that the site will be deleted in three days.
After three days, the profile for the deleted account is deleted from the user profile service.
Users of OneDrive for Business know, that it is not possible to move data to another User, especially with the web browser. The admin must sync the data of the User A to his local machine (down) and then to the new User X (Up). But you have additionally look for the rights of the documents. This does not work. But luckily there is a solution.
The MigrationWiz form BitTitan may migrate OneDrive for Business Data from any User in Office 365 to another User in Office 365. In our example from User A to User X. For this job the administrator may do this in the 30 days period. But remember, there could be a lot of data.
You want to see, how MigrationWiz will work? Here is a Link to the community site of BitTitan, which solve this problem:
Microsoft OneDrive to Microsoft OneDrive Migration Guide
If you decide to migrate, you should read all sections carefully.
In "How do I purchase licenses" it should be noted, that it is a document migration and the Document license type authorize per License 10GB of data per user and up to 10 passes.
After you have migrate the data to the new User X and assign him the rights to work in the Team sites “Marketing” and “Support” it looks like:
You should know, that MigrationWiz does not move data, the data will only be copied.
Conclusion:
Currently, manual migration is too costly. Especially when multiple users leave the company, which indeed occurs but more common in large companies. The current limitations of the sync clients (Groove.exe) make it almost impossible to synchronize large amounts of data. A migration via the automation tool MigrationWiz facilitates the administrator or the delegated manager the job so much easier.
OneDrive for Business | Benutzer Konto gelöscht – Und dann?
Was passiert eigentlich mit den Business Daten in SharePoint Online, wenn in einem Unternehmen ein Benutzer das Unternehmen verlässt und der Benutzer-Account gelöscht wird oder die Lizenz entzogen wird?
Bei Mittelstands- oder Enterprise-Unternehmen kommt es ja häufiger vor, das zum Monatsende Mitarbeiter das Unternehmen verlassen und zum Monatsanfang neue Mitarbeiter dazukommen. Was aber passiert mit den Daten in SharePoint Online, hier im besonderen den Daten in SharePoint Team-Sites und dem eigenen Bereich (“MySite”), also den OneDrive for Business Dokumenten?
Dazu einmal eine Übersicht:
Speicher:
Für Team-Sites hat das Unternehmen in SharePoint Online (Office 365) insgesamt 10 GB + 500 MB für jeden Benutzer zur Verfügung. Weiterer Speicher kann dazu gekauft werden. Jedem Benutzer mit zugewiesener Lizenz stehen in OneDrive (for Business) 1 TB und demnächst sogar unbegrenzter Speicher zur Verfügung. Die Abbildung zeigt, dass der Benutzer A Mitglied bei der Team-Site “Marketing” und “Support” ist. Außerdem hat er viele Ordner und Dateien mit den Benutzern B und C geteilt, bei dem der Benutzer A aber der Besitzer der Dokumente ist. Da der OneDrive Speicher dem Unternehmen kein zusätzliches Geld kostet, wird es immer beliebter, auf den Speicher von OneDrive auszuweichen, ohne letztendlich die Konsequenzen zu überlegen. Da OneDrive for Business eine eigene Site-Collection ist, kann man auch Team-Sites nachbilden.
In unserem Beispiel-Szenario verlässt Benutzer A das Unternehmen. Der Administrator löscht den Benutzer A im Active Directory oder/und entzieht diesem die Lizenz.(Office 365)
Für die Team-Site kein Problem, weil User A aus dem Active Directory nicht mehr existiert. Und dann läuft in Office 365 nachfolgender, automatisierter Prozess ab der im KB 3042522 (deutsch/englisch) bei Microsoft beschrieben wird:
in Kurzform:
- Wird der Account gelöscht, wird dieser zu SharePoint Online synchronisiert.
- Der “myDrive” Cleaner Job wird initialisiert, das Benutzer Profil markiert zum Löschen
- Die Daten werden in der Datenbank noch für 30 Tage vorgehalten
- Der Manager erhält einen E-Mail, dass er noch Zugriff auf diese Daten für 30 Tage hat.
The My Site of xxxxxx is scheduled for deletion in 30 days. As their manager you are now the temporary owner of their site. This temporary ownership gives you access to the site to copy any business-related information you might need. To access the site use this URL: https://xxxx.sharepoint.com/personal/xxxxxxx/_layouts/viewlsts.aspx
- Nach 27 Tagen erfolgt die zweite E-Mail… noch 3 Tage Zeit
- Danach werden die Daten in den Site-Collection Papierkorb verschoben
Benutzer von OneDrive for Business wissen, dass es nicht möglich ist, die Daten des Benutzers A via Web-Browser zu einem anderen Benutzer zu verschieben. Manuell müssten alle Daten des Benutzers A durch den Manager lokal auf seine Maschine synchronisiert werden (Down) um sie anschließend zum Benutzer X in dessen OneDrive (for Business) zu synchronisieren (Up). Von den Rechten einmal ganz zu schweigen. Zum Glück gibt es aber Abhilfe.
Der MigrationWiz der Firma BitTitan kann nämlich Daten von einem Benutzer in Office 365 zu einem anderen Benutzer migrieren. In unserem Fall also von Benutzer A zu Benutzer X.
Dafür hat der Manager ja 30 Tage Zeit. Bedenken Sie aber, dass unter Umständen eine ganze Menge Daten zu migrieren sind. Schließlich stehen den Benutzer fast unlimitierten Speicherplatz zu Verfügung.
Um zu sehen wie der MigrationWiz funktioniert hier ein Link, der direkt unser Problem adressiert (in englischer Sprache):
Microsoft OneDrive to Microsoft OneDrive Migration Guide
Bei einer Migration sollten Sie diesen Guide dann Punkt für Punkt abarbeiten,
Bei “How do I purchase licenses” ist zu beachten, dass es sich um eine Dokument Migration Lizenz-Typ handelt, die berechtigt pro Lizenz 10GB an Daten pro Benutzer und bis zu 10 Schritte erlaubt.
Nach der Migration und der Zuweisung des neunen Benutzers X – zu den Team-Seiten “Marketing” und “Support” sieht es dann wie folgt aus:
Alle Daten des nicht mehr existenten Benutzers B wurden zum Benutzer X migriert. Beim MigrationWiz werden Daten grundsätzlich immer nur kopiert, und nicht verschoben.
Zusammenfassung:
Derzeit ist eine manuelle Migration zu aufwändig. Vor allem, wenn mehrere Benutzer das Unternehmen verlassen, was in Großunternehmen ja doch häufiger vorkommt. Die derzeitigen Beschränkungen des Sync-Clients (Groove.exe) machen es fast unmöglich, große Datenmengen zu synchronisieren. Eine Migration über das Automatisierungs-Tool Migration Wizz erleichtert dem Administrator bzw. dem delegierten Manager die Arbeit ungemein.
Nach drei Wochen
der 3. Teil einer persönlichen Serie
Teil 1: Mein erster Arbeitstag
Teil 2: Meine erste Arbeitswoche
Jetzt sitze ich im Flieger, Rückflug nach Good Old Germany. Die drei Wochen sind wie im Flug vergangen, lernen, was die Produkte meiner neuen Company BitTitan so können, und abends dann neue Vokabeln büffeln. Nein, kein technischer Schnick-Schnack, nein, ganz normales Englisch, denn beim Lesen der diversen Speisekarten habe ich immer noch Probleme. Das Wetter in Kirkland war fast wie zu Hause, aber ohne den kalten Wind. Bei den Produkten habe immer noch offenen Fragen, aber alle, die ich bisher gestellt habe, wurden mir beantwortet. Die Company und ihre Mitarbeiter sind offen für jede Meinung, und bestimmte Dinge werden prozessmäßig umgesetzt. So habe ich an einer Stelle in der Oberfläche des MigrationWiz, einem Service, der Migrationen fast jeglicher Art umsetzt, die Beschreibung einer Frage, „Data Center Location“ nachhaken müssen, weil mir als Office 365 Benutzer natürlich sofort die Microsoft Data Center in den Sinn kamen, und da das Beispiel eine Migration von Google Apps nach Office 365 war, war meine Frage ja legitim. Aber BitTitan hat eigene Data Center über den Globus verteilt, und die waren an diese Stelle gemeint. Wir haben darüber diskutiert und eine Mail geschrieben, und in der letzten Wochen ist es mir dann aufgefallen, an gleicher Stelle steht jetzt “BitTitan Data Center Location”. Aber das soll nur ein Beispiel sein, dass hier alle Prozesse sehr schnell umgesetzt werden. Vorschlag, Diskussion, Entscheidung, Umsetzen.
Mittlerweile habe ich viele Mitarbeiter, die direkt in Kirkland arbeiten, kennen gelernt. Und es ist ein Kommen und Gehen. Mitarbeiter aus aller Welt kommen für ein paar Tage in Firmenzentrale, um mit den neusten Informationen und Produkten konfrontiert zu werden. Und da es sich um eine Cloud-Company handelt, muss auch bei den Vertriebsmitarbeitern ein technisches Verständnis vorhanden sein. Und immer wieder neue Namen. BitTitan hat jetzt eine Größe erreicht, bei der Du Dir nicht mehr alle Namen merken kannst. Auch hier, mit den Leuten der hauseigenen IT gesprochen, doch Visio an das Aktive Directory zu koppeln um immer ein aktuelles Organisation-Chart zu haben ,… die Antwort, Cool, und dann als WebService auf dem SharePoint veröffentlichen. So geht IT. Just Do it. In der zweiten Woche fiel es mir schon leichter, das mit dem Englischen. Ja, ich habe den Spies umgedreht, und einige Worte in Deutsch weitergegeben. Und irgendwann war es dann soweit, mein erster „englischer“ Traum. Die Person im Traum und ich haben uns zumindest in Englisch unterhalten. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Trash. Müll. Abfall. Wenn die einzige deutsche Stimme die der Tagesschau aus dem Internet ist oder Cortana, die mich mit meinem beschränktem englischen Wortschatz besser versteht als auf Deutsch, was bleibt übrig als in Englisch zu denken. Nicht mehr auf seriellen Input Sätze vom Ohr dem Gehirnprozess-Segment zur Übersetzung vorzulegen, die jetzt vorhandenen ausgesprochenen Gedanken zu deuten und zur Aussprache dann wieder zur Übersetzung weitergeben und dann auszusprechen, das dauert zu lange und strengt an. Ich glaube, man kann alles lernen, wenn man nur will. Oder fast alles. Und irgendwann bist du drin. Das merkt man, wenn man eine E-Mail in deutscher Sprache beginnt, zu beantworten und mittendrin den Satz in Englisch beendet. Mein Programm: weiterhin Vokabeln lernen. So vergehen Trainingstage und dann wird es knapp mit der Zeit..
Am Anfang hat man mich gebeten, doch ein bisschen über OneDrive und Co. zu erzählen. Da ich nach Jethro Seghers der zweite MVP bei BitTitan bin, hat dieser die Kollegen heiß gemacht, Mr.OneDrive kommt… Viele wollten ihr Wissen erweitern und ihre Fragen zu OneDrive und OneDrive for Business loswerden und sein Wissen verbessern. Ich habe natürlich zugesagt und am letzten Tag haben wir dann noch drei Sessions durchgezogen. Und das auch mit etwas tieferem technischem Inhalt. Und die Fragen waren nicht ohne und eine Frage wurde mir am gleichen Tag auch von einem Microsoft Mitarbeiter gestellt. Sind schon merkwürdige Zufälle. Die Frage wird in meinem nächsten Blog Post von mir aufgegriffen und beantwortet. Übung macht den Meister, und die beste Übung ist, anderen neuen Mitarbeitern das gelernte Wissen weiterzugeben. Zum Beispiel den neuen Kolleginnen aus Argentinien, Brasilien und USA. Aus dem Sales Bereich. Dabei kommen all meine bisherigen Erfahrungen aus dem Exchange-Bereich, File-Server, DNS, Berechtigungen und vieles mehr zu Gute. Erklär mal einem Vertriebsmitarbeitern, was ein MX-Record ist. Es hat mir ab der zweiten Woche überhaupt nichts ausgemacht, all die notwendigen technischen Zusammenhängen in Englisch weiter zu geben.
Bisher sind alle meine Erwartungen vollständig erfüllt worden. Und jetzt sitze ich im Flieger, nähere mich Europa und damit auch Frankfurt. Und ab nächste Woche geht das Training weiter, aber aus Training wird auch Realität werden. Die Leute, mit denen ich mich in Lync-Sessions, sorry heißt ja jetzt Skype for Business, unterhalten und die BitTitan Produkte demonstrieren werde, haben einen tieferen technischen Hintergrund, aber ich freue mich schon auf die unterschiedlichen Dialekte, wenn ich mich mit Italienern, Franzosen, Engländern, Schweden oder Ungarn deren technischen Problemstellungen in Englisch anhören und Lösungsvorschläge unterbreiten darf.
Ja, Freunde, ich werde weiterhin auf Konferenzen die letzten Neuheiten zu OneDrive (personal) und OneDrive for Business von mir geben. Und das nicht nur in Deutschland, nein, dieses Jahr stehen Paris, Düsseldorf und Stockholm bereits fest. Andere Städte werden bestimmt noch folgen.
Teil 1: Mein erster Arbeitstag
Teil 2: Meine erste Arbeitswoche
Teil 3: nach drei Wochen
Teil 4: Nach neun Monaten
Teil 5: Ich bin zurück
OneDrive for Business | Einschränkungen und Migration
5000? 20000?
Zwei Zahlen, die Sie sich merken sollten. Mehrfach am Tag bekomme ich über meinen Blog, in diversen Yammer Netzwerken, in Foren oder direkt per Mail Fragen zum Thema OneDrive for Business: “warum synchronisiert mein OneDrive for Business nicht (mehr)?”
Grundlagen:
OneDrive for Business ist ein Brand
OneDrive for Business ist ein Client Synchronisations-Werkzeug
Jeder Nutzer von SharePoint Online (Office 365) bekommt 1 TB Speicher an “privaten” Business Daten. (ehemals MySite genannt).
Der Speicherplatz einer Teamsite (site Collection) in SharePoint Online beträgt nicht 1 TB
(Er wird nach einer Formel berechnet: Tenant 10 GB + 500 MB pro User)
OneDrive for Business kann derzeit nur Dateien kleiner 2GB synchronisieren.
viele Unternehmen möchten eine vorhandene Fileserver Struktur 1:1 in der Cloud anbinden.
Und scheitern dann an weiteren Limitierungen von SharePoint Online und selbst wenn diese Daten in die Cloud übertragen werden konnten, werden diese nicht synchronisiert
20000
In einer Dokumenten-Bibliothek können maximal 20000 Dokumente per OneDrive for Business synchronisiert werden.
5000
in einem Ordner innerhalb einer Dokumenten-Bibliothek können maximal 5000 Dokumente synchronisiert werden.
Überschreiten Sie die eine oder andere Grenze, werden keine Daten mehr synchronisiert. Dies sollten Sie immer vorher in ihre Überlegungen einfließen lassen, wie eine, mit den Jahren gewachsene Fileserver-Struktur auf SharePoint Online (und auch auf SharePoint Server 2013) migriert werden kann.
Links für Einschränkungen und Migration
- Technet: SharePoint Einschränkungen und Grenzen für SharePoint 2013
- Technet: File and Folder Considerations with OneDrive for Business (engl)
- Office: Dateitypen, die einer Liste oder Bibliothek nicht hinzugefügt werden können
- Technet Blog: Andre Kieft Migration (engl)
- oder Migrating File Shares to SharePoint Online (engl)
- Office: Verschieben von Dokumenten und Dateien auf die SharePoint Online Website
- und natürlich gibt es auf meinem Blog viele Artikel, ….
Windows Server 2012 | DC Update
Vor kurzem stand ich vor der Herausforderung, eine bestehende Windows Server 2008 R2 Domäne mit 2 DC’s auf Windows Server 2012 upzugraden. Normalerweise steht einem Implace-Upgrade laut Technet nichts im Wege, aber natürlich wollte ich mich von dem alten “Müll” befreien.
im nächsten Schritt wurden dann vom vorhandenen aktivem DHCP ein Backup erstellt, dieses im neuen Server importiert und dann dort aktiviert und beim alten Server deaktiviert.
Der nächste Schritt war DCPROMO auf dem bestehenden Windows Server 2008 R2 DC1. Leider schlug DCPROMO fehl, weil sich im AD noch alter Müll (seit dem Jahr 2000!) angesammelt hatte. Nun bin ich im AD nicht zu Hause, aber nach einigen Recherchen im Internet habe ich dann doch die Lösung gefunden und dann mit ADSI “manuell” korrigiert.
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Erneuer Aufruf und dann waren es nur mehr 2 DC’s.
Dann wurden die Replikate im DFS aufgelöst, und anschließend konnte der Server mit neuer Software bestückt werden. |
Die Recherche im Internet gab leider nichts her. Also mal wieder von vorne. Identifizierung auf den Intel Seiten nach dem neusten BIOS, Memory-Stick mit MS-DOS bootbar erstellt, das von den Intel Seiten heruntergeladene BISO draufgespielt, Server-Schrank geöffnet, Server geöffnet, BIOS identifiziert, umgestellt und dann mit dem Stick gebootet. BIOS des Servers upgedatet., wieder zurückgewechselt und dann neu gebootet.
Dies ist die Kurzversion von doch einigen Schritten, die etwas länger dauern. Danach das RAID-System aufgelöst und ein neues Array erzeugt. Erneut mit der DVD gebootet, und siehe da, Windows Server 2012 ließ sich auf dem neuen Festplatten (Raid 1) installieren.
So nebenbei, es gab natürlich ein kleines Problem: Exchange Server 2010 (die Mailboxrolle) hatte ein Problem: SACL… aber das ist ein anderer Beitrag
System Center 2012 Data Protection Manager | Migration
Seit dem 1.4.2012 für MSDN User und für Microsoft Partner und VL-Kunden verfügbar. Der System Center 2012 Data Protection Manager (SCDPM).
Einen Überblick über den SCDPM 2012 erfahren Sie hier.
Hier erfahren sie die letzten Änderungen.
Generelle Neuheiten sind hier beschrieben.
Die neue Administrator Konsole wird ausführlich hier beschrieben.
Was wie gesichert wird, das schreibt der SCDPM in eine Instanz des SQL Servers. Nicht die Sicherungsdaten, die liegen für eine kurzfristige Sicherung auf Festplatte, für die langfristige Sicherung auf Band. Diese Instanz dieser Datenbank kann lokal oder aber Remote liegen. Wenn Sie einen Remote SQL Server verwenden, hat dies den Vorteil, das in Falle eines Ausfall des DPM Servers bei einer Neuinstallation wieder auf die vorhandene SQL Daten zurück-gegriffen werden kann. Sollten Sie den SQL Server lokal auf dem DPM Server installieren, sollten Sie die Datenbank dazu in regelmäßigen Abständen sichern. Auf keinen Fall aber mit dem SCDPM Server.
Die hier beschriebene Migration beschreibt den Weg:
SCDPM 2010 Remote SQL Server 2008 R2 |
SCDPM 2012 Remote SQL Server 2008 R2 |
In TechNet-Artikeln wird eigentlich exakt beschrieben, wie bei einem Update von der Vorgänger-Version vorzugehen ist. Zusammengefasst sind dabei mehrere Dinge zu beachten:
- Bei der integrierte Firewall müssen bestimmte Ports geöffnet sein. Und das nicht nur auf der Maschine, auf dem der SCDPM später ausgeführt ist, auch auf dem Remote-Server, auf dem der SQL Server installiert ist. Sind nicht alle relevanten Ports freigeschaltet, kommt es bei der Installation zu Fehlermeldungen, die schlichtweg falsch sind . (Siehe weiter unten)
- Die Datenbank auf dem SQL Server wird verändert. Sollte etwas schiefgehen, ist es absolut notwendig, ein Backup der SCDPM 2010 Datenbank zu erstellen !
- Bevor wir das Update anstoßen muss zuvor das DataProtecionManger Update installiert werden!
- Die “alten” DPM2010 Agenten müssen auf die “neue” Version des Agenten upgedatet werden. (Dies ist jedoch aus der Administrator-Konsole per Klick möglich)
Je nachdem, wie viele Server in den verschiedensten Konfigurationsmöglichkeiten gesichert werden, dauert dies eine Weile.
Haben Sie im DMP2010 eine E-Mail-Benachrichtigung eingetragen, geht diese leider verloren und muss neu eingetragen werden
Fazit:
Wenn die richtigem Ports beim Remote Server des SQL Server 2008 R2 geöffnet sind, dann ist die Migration von System Center Data Protection Manager der Version 2010 auf die Version 2012 eine einfache Angelegenheit.
An den Installations-Assistenten wurde Verbesserungen eingebracht. Aber so gut wie beim System Center Unfied Installer, der sich Eingaben merkt, sind sie (noch) nicht. Positiv zu vermerken sind das problemlose Updaten der SCDPM-Agenten und das Arbeiten mit der neuen, bei allen System-Center 2012 Produkten vorhandene, Oberfläche. Der Administrator benötigt so gut wie keine Einarbeitungszeit, wenn er das Vorgängerprodukt kennt.
Nach der Migration können Sie sich dann in Ruhe mit den Neuerungen des System Center 2012 Data Protection Managers beschäftigen
Business Contact Manager | Migration 2007 zu 2010
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Datenbank des Business Contact Managers von der Version 2007 auf die Version 2010 zu migrieren.
die interne Migration ist die einfachste. Wenn aber am Ende der Migration die Fehlermeldung
oder
auftritt, dann ist guter Rat teuer. Die Probleme sind vielfältig. Bei meinem Kunden war folgende Voraussetzung:
Leider stieg der Export innerhalb des XP Clients im BMC 2007 aus, es konnte kein Export durchgeführt werden. Ich habe dann die mdf und ldf Files des SQL Servers herauskopiert.
Der erste Fehler ist gemein. Der Kunde hat natürlich den neuen Windows 7 Rechner mit neuem Namen versehen. Und in der Tabelle OrgTable der Datenbank ist der Rechnername unter dem Feld “SharedServer” eingetragen. Der muss für das Zielsystem angepasst werden. Dies habe ich unter einem eigenständigen SQL Server 2008 durchgeführt. Danach wurde ein Backup der Datenbank erzeugt.
Die obigen 2. Meldung hätte nicht passieren dürfen, weil ich das Attachen der mdf und ldf Daten mit einem SQL Server 2008 R2 durchgeführt haben und die Datenbank dann für den BCM 2010 (SQL Server 2008) nicht mehr geeignet ist.
Datenbank Migration BMC 2007 zu 2010
Ein erster Ansatz mit verschiedenen Möglichkeiten und Methoden ist hier zu finden. Aber egal, welche Mittel wir wählen, wenn die Datenbank groß ist, kann es bei der Migration zu weiteren Fehler kommen, und man muss dann die Logfiles untersuchen, warum die Migration fehlgeschlagen ist. Leider ist Microsoft hier einen Denk- und damit Programmierfehler unterlaufen. Aus Sicherheitsgründen, wenn was schieflaufen sollte, wird ein Backup der Datenbank erstellt. Danach werden die bestehenden ca. 70 Tabellen und auch 70 Ansichten programmatisch erweitert und in das BMC Datenbankformat 2010 gebracht. Der Nachteil dieser Konvertierung an einer Datenbank: die Datenbank wird während dieser Aktion um ein vielfaches ihrer ursprünglichen Größe erweitert.
Und leider haben die Programmierer nicht daran gedacht, dass der Business Contact Manager mit dem frei verfügbaren, aber limitierten SQL Server 2008 Express Edition ausgeliefert wird. Die hat aber von Haus aus ein Limit von 4 GB pro Datenbank. Und bei der Konvertierung kann dieses Limit überschritten werden. Die Konvertierung bricht dann mit einem nicht aussagekräftigem Fehler ab. Der “normale” Anwender kann dann nichts tun. In den Logfiles des SQL Servers finden sich dann folgende Fehler:
spid53,Unbekannt,CREATE DATABASE or ALTER DATABASE failed because the resulting cumulative database size would exceed your licensed limit of 4096 MB per Datenbank.,,,,
Lösung für den Kunden
Ich habe mich beim Testen auf einem virtuellen Client dazu entschlossen, den SQL Server 2008 Express Edition auf den SQL Server 2008 Standard Edition anzuheben, um dieses Limit, zumindest für die Migration zu umgehen. Dies wurde realisiert mittels eines virtuellen Clients (Windows 7 64 Bit, Office 010 64 Bit, BMC 2010) mit 4 GB RAM. Dies bedeutet, sie benötigen jemanden, der einen SQL Server 2008 Standard Edition besitzt!!
Auf dem Übergangssystem (auch virtuell) sollten jetzt installiert sein:
Windows 7 (64 Bit) | |
Office 2010 mit Business Contact Manager 2010 (64 Bit) | Mit der Installation des Business Contact Manger 2010 wird auch eine 32Bit Variante des SQL Server 2008 installiert |
die 32 Bit Variante (x86) des SQL Server 2008 Standard Edition | Installieren Sie den SQL Server 2008 Standard Edition, in dem Sie die vorhandene “freie” SQL Server 2008 Express Edition auf die Vollversion anheben! |
Business Contact Manager Datenbanktool für Outlook 2010 |
Wie oben beschrieben stand ein SQL Backup der Datenbank zur Verfügung (mit geändertem Rechnername. Die nachfolgenden Schritte beschreiben das weitere Vorgehen.
Haben Sie nur die Datenbankdateien .mdf und .ldf dann überspringen sie die Wiederherstellung und machen weiter mit Anfügen einer Datenbank
Wiederherstellung
Wiederherstellung einer Datenbank auf dem SQL Server 2008 (Standard Edition) bei Vorhandensein einer Sicherung aus dem SQL Server (.bak)
Erzeugen einer neuen (leeren) Datenbank.
Wiederherstellen eines 2007 Backups
Auswählen des Backup-Mediums (vom Medium)
Hinzufügen der Backup-Datei
Es handelt sich hier um eine SQL Server Backup
und hinzufügen
den Haken beim Wiederherstellen nicht vergessen
und dann auf Optionen wechseln, dort ist der Haken bei “Vorhandene Datenbank überschreiben” zu setzen
Mit dem anschließendem “OK” wird die Datenbank wiederhergestellt.
Alternative: Anfügen einer Datenbank (Vorhandensein von .mdf und .ldf Dateien)
Kopieren Sie die vorhandenen .mdf und .ldf an den Standardort für die Datenbankdateien im SLQ Server C:\Program Files (x86)\Microsoft SQL Server\MSSQL10.MSSMLBIZ\MSSQL\DATA
Starten Sie das SQL Server Management Studio des SQL Servers und wechseln Sie auf Datenbanken
Fügen Sie die Datenbank dem SQL Server hinzu (Attach)
Vergrößern der Datenbank
Die Eigenschaften der Datenbank zeigen uns die Größe an: 2352 MB
während der nachstehend beschriebenen Migration kann es zu TimeOut-Fehlern kommen. Immer dann, wenn der SQL Server die Datenbank dynamisch vergrößern will, also an das Betriebssystem den Befehl zum vergrößern des Files übergibt, muss der SQL Server warten. Das wiederum mag das Konvertierungsprogramm nicht und bricht mit einer Fehlermeldung ab.
Abhilfe: Vergrößern Sie die Datenbank. Tragen Sie dazu in den Eigenschaften der Datenbank unter Dateien einen größeren Wert ein.
Migration der Datenbank
jetzt starten wir das “Business Contact Manager-Datenbanktool für Outlook 2010” welches Microsoft hier zur Verfügung stellt.
wir wählen migrieren
Die Datenbankinstanz ist der Name des SQL Servers und kann übernommen werden.
als nächstes sollte die soeben wiederhergestellte Datenbank erscheinen bzw. ausgewählt werden.
Das Programm erstellt eine Sicherheitskopie
jetzt wird die Datenbank konvertiert (2007 auf 2010). Das Datenbanktool läuft bedauerlicherweise auch noch in einen Time-Out, wenn die Datenbank nicht schon vorher auf eine akzeptable Größe gebracht wurde. Und der SQL Server nimmt sich den gesamten Hauptspeicher, der ihm zugewiesen wurde.
Im SQL Server Management Studio sieht unsere Datenbank jetzt wie folgt aus:
zu beachten ist die Größe, die jetzt durch Task, Verkleinern, Datenbank auf eine vernünftige Größe reduziert wird. (wir müssen die Datenbank unter das Limit des SQL Server 2008 Express Edition (4 GB) bringen. Denn das ist ja das Limit der Datenbank auf unserem Zielsystem:
Sollten Sie Probleme bei der Verkleinerung haben (TimeOut) beenden Sie den SQL Server in den Diensten und starten in anschließen neu. Das Ergebnis nach der Verkleinerung:
Die Datenbank wurde damit auf das 2010er Format des Zielsystems gebracht. Jetzt müssen die mdf und ldf Dateien noch auf das Zielsystem gebracht werden.
Wichtig: Sollte die Datenbankgröße größer 4 GB sein (mdf) so müssen weitere Schritte unternommen werden, diese zu verkleinern. Das Zielsystem ist ja ein SQL Server 2008 Express-Edition, dessen Limit pro Datenbank bei 4GB liegt.
Wenn alle Schritte zum Verkleinern der Datenbank versagen, ihre Datenbank immer noch größer 4 GB ist, dann müssen Sie in den sauren Apfel einer nicht mehr kostenfreien Lizenz eines SQL Server 2008 Standard Lizenz zurückgreifen. Derzeit wird der SQL Server 2008 R2 verkauft, in Kürze SQL Server 2012. Sie müssen jedoch auf die Version SQL Server 2008 “downgraden”
Trennen (Detach) Sie die Datenbank im SQL Server, damit Sie die .ldf und .mdf Dateien auf das Zielsystem kopieren können.
Zielsystem
Mit der Installation des Business Contact Managers 2010 wird wie schon erwähnt, der lizenzfreie SQL Server 2008 Express Edition installiert. Nicht installiert werden Verwaltungstools. Microsoft bietet diese jedoch hier an.
Auf dem Zielsystem sollten jetzt installiert sein:
Windows 7 (64 Bit) | |
Office 2010 mit Business Contact Manager 2010 (64 Bit) | Mit der Installation des Business Contact Manger 2010 wird auch eine 32Bit Variante des SQL Server 2008 installiert |
die 32 Bit Variante (x86) des SQL Server Verwaltungstools mit dem Namen Microsoft SQL Server 2008 Management Studio Express | Die Installation ist etwas tricky. Es muss unter Umständen einmal neu gebootet werden! |
Business Contact Manager Datenbanktool für Outlook 2010 |
Die konvertierten mdf und ldf Dateien werden auf dem Zielrechner ins Standardverzeichnis der SQL Instanz kopiert:
C:\Program Files (x86)\Microsoft SQL Server\MSSQL10.MSSMLBIZ\MSSQL\DATA
Dann starten wir das SQL Server Management Studio mit Admin-Rechten! Rechter Mausklick auf SQL Server Management Studio –> Als Administrator Ausführen.
Verbinden Sie sich mit dem Datenbankmodul. Erweitern Sie Datenbanken.
Klicken Sie mit rechter Maustaste auf Datenbanken und anschließend auf Anfügen (Attach)
Im “Datenbank hinzufügen Wizzard” klicken Sie auf Hinzufügen.
Wählen Sie die mdf-Datei MSBMC aus und bestätigen Sie mit OK.
Die Daten werden jetzt angezeigt. Ein weiterer Klick auf OK und die Datenbank ist angefügt und damit dem SQL Server bekannt.
Starten Sie jetzt das Business Contact Manager-Datenbanktool für Outlook 2010 und wählen “Eine Datenbank freigeben”
Klicken Sie auf “Nächste”
Es muss die richtige SQL Server Instanz ausgewählt werden. Wenn Sie keine weiteren Instanzen mit anderen Programmen auf Ihrem PC haben, wird die Instanz automatisch angezeigt.
Klicken Sie auf “Nächste”
Wählen Sie die konvertierte Datenbank “MSBMC” aus
Klicken Sie auf “Nächste”. Wählen Sie anschließend den Benutzer aus
Klicken Sie auf “Nächste”
Jetzt werden die ausgewählten Benutzer angezeigt, die Zugriff auf die Datenbank haben.
Klicken Sie auf “Nächste”
Abschließend wird angezeigt, dass die Rechte richtig zugewiesen wurden.
Klicken Sie “Nächste” und Schließen Sie das Datenbanktool.
Zu guter Letzt muss nun Outlook 2010 und dem integrierten Business Contact Manger die “konvertierte” und mit den richtigen Zugriffsrechten versehene Datenbank zugewiesen werden. Starten Sie Outlook und wechseln Sie in den Backstage Bereich.
Auf diesem System war der Business Contact Manager “deaktiviert”. Klicken Sie auf “aktivieren”. Wenn die falsche Datenbank oder die Beispiel-Datenbank ausgewählt wurde, wechseln Sie erneut in den Backstage-Bereich…
und klicken Sie auf “Datenbanken verwalten”
Wählen Sie “Eine Datenbank erstellen oder auswählen”
Klicken Sie auf “mit einer lokalen Datenbank verbinden”
Wählen Sie die Datenbank “MSBMC” aus und klicken Sie auf “Verbinden”
Danach stehen Ihnen die Daten im Business Contact Manager zur Verfügung.
Zusammenfassung:
Die Microsoft-Programmierer haben bei der Konvertierung der Datenbank (Anhebung von 2007 auf 2010) leider nicht bedacht, das beim Inline Update der BMC Datenbank diese das kritische Limit von 4 GB überschreiten kann. Besser wäre gewesen, eine neue Datenbank zu erzeugen und Daten der alten 2007 Datenbank in die neue Struktur 2010 zu überführen.
einziges Manko der obigen Beschreibung. Ich benötige zumindest einen (nicht mehr kostenfreien) SQL Server 2008 (keine höhere Version!!) in der Standard Version.
Sollte Ihnen dieser nicht zur Verfügung stehen, können Sie uns gerne kontaktieren, wir erledigen dies als Dienstleistung für Sie.
Office 365: offizieller Starttermin am 28.06.2011
der offizielle Starttermin für Office 365 ist der 28. Juni 2011. Was aber bedeutet dieser Termin (bezeichnet als GA für generell avaliability) für Kunden und Microsoft Partner?
BPOS kann ab diesem Zeitpunkt nicht mehr gekauft werden. Für alle, die einen Beta-Account für Office 365 besitzen, werden am dem 28.6.2011 in eine 30 Tage Testphase überführt werden. Nach dem Ablauf dieser Frist können diese sich dann für eines der Office 365 Abo’s entscheiden.
Kunden, die bereits auf Microsoft Online Services (also BPOS, Exchange Online, SharePoint Online, Live Meeting oder Office Communications) setzen, haben schon ein Email von Microsoft erhalten, welches die Vorgehensweise für eine Migration nach Office 365 beschreibt.
Ab dem 28.6.2011 haben diese Kunden dann 12 Monate Zeit für die Umstellung. Microsoft wird einen Termin vorschlagen, den Sie jedoch beeinflussen können. Eine Umstellung wird immer an einem Wochenende vorgenommen und Server-seitig komplett von Microsoft durchgeführt.
Office 365 | von BPOS zu Office 365–Übergangscenter
Microsoft hat ein Übergangscenter etabliert, welches Informationen und Ressourcen , Links und Videos für BPOS Kunden enthält, wie ein Übergang nach Office 365 zu vollziehen ist.
Dabei werden auch die häufigsten Fragen und Antworten aufgelistet:
- Was ist Office 365?
- Wann wird Office 365 für Kunden verfügbar sein?
- Welche Dienste und Tools enthält Office 365?
- Ist Office 365 immer noch BPOS?
- Ich verwende BPOS zur Zeit nicht. Sollte ich auf Office 365 warten?
- Kann ich den Zeitpunkt des Übergangs zu Office frei wählen?
- Welche Schritte muss ich beim Übergang zu Office 365 ausführen?
Hier direkt ein paar Download-Links:
Handbuch für den Übergang |
Einführung. Wichtige Produktkonzepte. Prüfliste für die Planung. Überblick über den Übergang von BPOS zu Office 365. Aufgaben und Zuständigkeiten beim Übergang. Wichtigste Änderungen. Überblick über Verfügbarkeit und Zeitplan. Überblick über die Kommunikation in Bezug auf den Übergang. Übergangstermin festsetzen. Preisstruktur, Lizenzierung und Angebote. Wechseln zu einem anderen Angebot So können Bestandskunden Office 365 testen. Systemanforderungen. Neue Kennwortanforderungen. Übergang von Live Meeting zu Lync Online. Informationen zum Übergang für Kunden. Überblick über die Phasen des Übergangs. Informationen zum Übergang für Administratoren. Informationen zum Übergang für Endbenutzer Wichtige Geschäftsentscheidungen und -aktionen in Zusammenhang mit dem Übergang. Kundensupport für den Übergang. Technischer Support von Microsoft Online Services. Partner Ressourcen. Anhänge |
Systemanforderungen | |
vollständiger Fragen und Antwort Katalog |
Die wichtigsten Fragen zu Microsoft Office 365 für Bestandskunden. Fragen zu neuen Systemanforderungen. Zusätzliche Fragen zu Verfügbarkeit und Zeitplan von Office 365. Ausprobieren von Office 365. Rechnungslegung, Preisgestaltung und Lizenzierung |