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CDC Germany 2020 – Cloud & Datacenter Conference Germany
Für mich ist es das dritte Mal. Das dritte Mal in Hanau. Dieses Jahr am 13.&14. Mai 2020. Ich freue mich, als Sprecher mit dabei zu sein. Natürlich zum Thema OneDrive. Der genaue Vortragstitel lautet:
Is OneDrive really Enterprise ready?
Keine Angst, ich Der Vortrag wird in deutscher Sprache gehalten. Also dann mal gleich registrieren.
OneDrive Quiz | Answer #01
The first round is over. And on the various Socila Media channels I have received countless answers. Some wrote that the question had not been formulated exactly. That’s right. But like this or similar, I get questions via Twitter, Facebook, LinkedIn or email. Here again the question and the choice of answers
Question #01
A File, which is synchronizing with OneDrive for Business, will be selected by a User in Windows Explorer and deleted with SHIFT-DEL. Is this File lost forever?
Answer A
The file can be recovered from the recycle bin of the computer
Answer B
The file can only be restored from the server-based recycle bin.
Answer C
Since there is no local backup, the file is irretrievably lost
With the answer C you were wrong. The question mentioned that the file is synced to OneDrive for Business. And about the process, was / is, the file has already arrived in the cloud, one may argue.
Who typed A, was wrong. When a file is deleted using the shortcut SHIFT DEL, it will be deleted immediately. Without being moved to the "local" paper basket. This also applies to files that are displayed in Files OnDemand with "Only available in the Claud" and are deleted by the user. However, because the file was synced with OneDrive For Business, a command is sent to the SharePoint Site Collection, which moves the file to the Recycle Bin of the SharePoint Collection OneDrive for Business. This is also described in detail here. It is also interesting to note how long the data remains in the OneDrive recycle bin.
The answer B was correct. What’s also interesting is what happens if the file is deleted while the computer has no Internet or the Next Generation Sync Client (OneDrive.exe) is not started or paused. The file is deleted without being moved to the trash of the device. If the pause mode is canceled or the computer has Internet again, it is determined during the synchronization, the file was deleted and the file is then also moved to the recycle bin of OneDrive for Business.
The question is also what happens if I have several computers and the file was synchronized on several computers. Then, the following is done
- File is executed on the device on the SHIFT DEL we deleted immediately.
- File is moved to the folder in OneDrive for Business
- Next computer: File is deleted and moves to the local paper basket
- Next computer: …
This brings me to the note from your replies, "the file should always be restored from the server-based wastebasket of OneDrive for Business", and not from the local recycle bin?
If versioning is not switched off, a new version is written each time the file is edited. The Windows Explorer or the Apple variant of File Finder are the representation layer of SharePoint / OneDrive for Business. The files in Windows Explorer / File Finder are always the latest version. If a file is restored from the local recycle bin, only the "last" version will be restored. All older versions are lost. If we restore from the OneDrive for Business Recycle Bin, "all" versions will be restored.
Last but not least: file has been deleted. And let’s say it’s an Office file like Word, Excel or PowerPoint. If we launch the Office application and the file appears in the list, Office is so smart that the file is opened, but with the note that the file has been deleted, moved or renamed. Please save the file as a copy. But here too the previous versions are lost.
Thank you for the many feedbacks partly with explanations. You see deleting and deleting is a difference.
Soon next question 2 follows ….
OneDrive Quiz | Antwort #01
Die erste Runde ist vorbei. Und auf den verschiedenen Socila Media Kanälen habe ich unzählige Antworten erhalten. Einige habe geschrieben, die Frage sei nicht exakt fomuliert worden. Das ist richtig. Aber so oder ähnlich erhalte ich Fragen per Twitter, Facebook, LinkedIn oder per EMail. Hier nochmals die Frage und die Auswahl der Antworten
Frage #01
Eine Datei, welche in OneDrive for Business synchronisiert wird, wird von einem Benutzer im Windows Explorer selektiert und mit SHIFT-DEL gelöscht. Ist die Datei jetzt unwiderruflich verloren?
Antwort A
Die Datei kann aus dem Papierkorb des Rechners wiederhergestellt werden.
Antwort B
Die Datei kann nur noch aus dem serverbasierenden Papierkorb widerhergestellt werden.
Antwort C
Da keine lokale Datensicherung existiert, ist die Datei unwiderruflich verloren.
Mit der Antwort C lagen Sie falsch. In der Frage wurde ja erwähnt, dass die Datei zu OneDrive for Business synchronisiert wird. Und über den Prozess, wurde /wird, ist die Datei schon in der Cloud angekommen, mag man diskutieren.
Wer auf A getippt hat, lag falsch. Wenn eine Datei mit der Tastenkomination SHIFT DEL gelöscht wird, wird sie unmittelbar gelöscht. Ohne in den “lokalen” Paperkorb verschoben zu werden. Das gilt auch für Dateien, die bei Files OnDemand mit “Nur in der Claud verfügbar” angezeigt werden und vom Benutzer gelöscht werden. Da die Datei aber mit OneDrive For Business synchronisiert wurde, wird ein Befehl an die SharePoint Site Collection versendet, und damit wird die Date in den Papierkorb der SharePoint Collection OneDrive for Business verschoben. Das wird hier auch ausführlich beschrieben. Interessant sind auch die Hinweise, wie lange die Daten im Papierkorb von OneDrive verbleiben.
Die Antwort B war also richtig. Interssant ist aber auch, was passiert, wenn die Datei gelöscht wird, während der Rechner kein Internet hat, oder der Next Generation Sync Client (OneDrive.exe) nicht gestartet ist oder paussiert. Die Datei wird gelöscht, ohne in den Papierkorb des Gerätes verschoben wird. Wird der Pausen-Modus aufgehoben bzw. hat der Rechner wieder Internet, so wird beim Abgleich festgestellt, das die Datei gelöscht wurde und die Datei wird dann ebenfalls in den Papierkorb von OneDrive for Business verschoben.
Die Frage ist auch, was passiert, wenn ich mehrere Rechner habe und die Datei auf mehreren Rechnern synchronisrt wurde. Dann wird folgendes ausgeführt
- Datei wird auf dem Gerät auf dem SHIFT DEL ausgeführt wir unmittelbar gelöscht.
- Datei wird in OneDrive for Business in den Paperkorb verschoben
- Nächster Rechner: Datei wird gelöscht und wandert in den lokalen Paperkorb
- Nächster Rechner: …
Damit komme ich zum Hinweis aus Euren Antworten, “die Datei soll immer aus dem Server basierenden Papierkorb von OneDrive for Business wiederhergestellt werden”, und nicht aus dem lokalen Papierkorb?
Wenn die Versionierung nicht ausgeschaltet ist, wird bei jedem Bearbeiten eine neue Version geschrieben. Der Windows Explorer oder in der Apple-Variante der File Finder sind die Repräsentations-Schicht von SharePoint / OneDrive for Business. Die Dateien in Windows Explorer /File Finder sind immer die neuste Version. Wird jetzt eine Datei aus dem lokalen Papierkorb restauriert, wird nur die “letzte” Version restauriert. Alle Älteren Versionen gehen verloren. Restaurieren wir aus dem OneDrive for Business Papierkorb, werden “alle” Versionen widerhergestellt.
Zu guter Letzt: Datei wurde gelöscht. Und nehmen wir an, es handelt sich um eine Office Datei wie Word, Excel oder PowerPoint. Starten wir die Office Applikation und taucht die Datei noch in der Liste auf, dann ist Office so intelligent, dass die Datei geöffnet wird, allerdings mit dem Hinweis, dass die Datei gelöscht, verschoben oder umbenannt wurde. Man möge bitte die Datei als Kopie speichern. Aber auch hier gehen die vorherigen Versionen verloren.
Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen zum Teil mit Erklärungen. Man sieht Löschen und Löschen ist ein Unterschied.
Demnächst folgt dann Frage 2….
OneDrive Quiz | Frage #01 – Question #1
Ich habe hier eine neue Reihe aufgelegt. Hier kann sich jeder selbst testen. Nach 2 Tagen werden hier auch die Antworten erläutert.
I have created a new series here. Everyone can test themselves here. After 2 days, the answers are explained here.
Frage #01 – Question #01
Eine Datei, welche in OneDrive for Business synchronisiert wird, wird von einem Benutzer im Windows Explorer selektiert und mit SHIFT-DEL gelöscht. Ist die Datei jetzt unwiderruflich verloren?
A File, which is synchronizing with OneDrive for Business, will be selected by a User in Windows Explorer and deleted with SHIFT-DEL. Is this File lost forever?
Antwort A – Answer A
Die Datei kann aus dem Papierkorb des Rechners wiederhergestellt werden.
The file can be recovered from the recycle bin of the computer
Antwort B – Answer B
Die Datei kann nur noch aus dem serverbasierenden Papierkorb widerhergestellt werden.
The file can only be restored from the server-based recycle bin.
Antwort C – Answer C
Da keine lokale Datensicherung existiert, ist die Datei unwiderruflich verloren.
Since there is no local backup, the file is irretrievably lost
OneDrive | Speicheroptimierung
Ich werde immer wieder gefragt, was es denn mit den unterschiedlichen OneDrive Status Symbolen verhält. Auch bei meinen OneDrive Workshops bekomme ich meistens keine, oder nur falsche Antworten. Dies ist der Grund, darüber einen weiteren Blogbeitrag zu schreiben.
Natürlich habe ich es schon mehrfach beschrieben
- The Story about OneDrive Files on Demand
- Next Generation Sync Client | OneDrive Files On-Demand
- OneDrive Files On-Demand
- Next Generation Sync Client – Automatische Freigabe von Speicherplatz
- OneDrive Files on Demand: Version 17.3.7073.1013
- Files on Demand | Der umgang mit den drei Status
- Files on Demand | Der umgang mit den drei Status (Teil 2)
- ECS 2019 – Community Talk mit Mr.OneDrive
So, wenn der geneigte Leser bis hierhin folgen konnte, dann vielleicht noch ein paar zusätzliche Erläuterungen:
Heute kann ich mit dem kleinsten Gerät, also mit kleiner Festplatte, ein mehrfaches an Dateien sehen und bei Bedarf bearbeiten. Dazu hat Microsoft NTFS geändert. Mit Files OnDemand wird bei einer Synchronisation nur rudimentäre Informationen aus der Cloud auf das Gerät synchronisiert. Der tatsächliche Inhalt jedoch nicht. Damit kann ich mir also die Datei im Explorer anschauen, Selbst Mini-Bildchen stecken in der verketteten Liste des NTFS-Dateisystems. Und nehmen keinen Platz weg.
Denn der Inhalt wird aber erst bearbeitbar sein, wenn der Inhalt aus der Cloud auf das Gerät synchronisiert wurde, das Attribut ändert sich, das Symbol ebenfalls und die Datei ist jetzt editierbar. Kostet auch Platz auf der Festplatte. Im Explorer kann ich aber auch entscheiden, den lokalen „Inhalt“ der Datei wegzuwerfen. Speicherplatz freigeben. Ich spreche hier von Wegwerfen, nicht von Löschen. Beim Löschen einer Datei wird diese in den lokalen Papierkorb verschoben. Wenn dieser geleert wird, wird Der Eintrag der Datei in der NTFS aufgelöst. Er ist immer noch auf der Festplatte vorhanden, das Betriebssystem kennt ihn jedoch nicht mehr. Der Platz wird irgendwann dann überschrieben. Beim Speicherplatz freigeben wird jedoch nur der Zeiger, der den Beginn des Contents zeigt, eliminiert. Der Eintrag in NTFS bleibt erhalten, das Attribut und damit auch das Symbol im Windows Datei-Explorer wird geändert. Es wird nichts mit der Cloud synchronisiert, denn in der Cloud steht immer noch der komplette Inhalt.
Sowohl in Windows als auch unter dem Mac haben wir also 4 Symbole:
- Verfügbar wenn Online (Cloud Only)
- auf diesem Gerät verfügbar (Local available)
- immer auf diesem Gerät verfügbar (Always available)
- in Synchronisation (Syncing)
Viele wissen es nicht, deshalb erkläre ich hier den Unterschied von „auf diesem Gerät verfügbar“ und „immer auf diesem Gerät verfügbar“.
Files OnDemand kam mit der Windows Version 1709 und zu diesem Zeitpunkt gab es eigentlich keinen Unterschied. Weil die Windows-Programmierer sich ein ganzes Jahr lang Zeit gelassen haben, einen Algorithmus in Windows zu implementieren, um aufzuräumen. Mittlerweile (ein halbes Jahr später) spricht man von intelligentem Aufräumen. Hier bin ich nicht einer Meinung mit Microsoft, im Zeitalter von Künstliche Intelligenz hätte man das sauberer und eleganter lösen können. Aber mit der Windows Version 1903 hat man zumindest den Administratoren ein Werkzeug (Gruppenrichtlinien) zur Verfügung gestellt, das bis dahin nur der Benutzer selbst in der Hand hatte. Für jede Bibliothek kann der Benutzer nämlich selbst bestimmen, wann und wie oft aufgeräumt wird. (Systemeinstellungen: System, Speicher, Speicheroptimierung, lokal verfügbare Cloud-Inhalte). Ich selbst habe da 10 und mehr Einträge, die ich einzeln beeinflussen kann, ob, und wenn ja, wie oft aufgeräumt werden soll.
Hallo Microsoft, der Anwender möchte arbeiten, und nicht Einstellungen pflegen!
Wie geschrieben, ab der Windows Version 1903 können Administratoren das jetzt global ändern. Was aber passiert denn da?
Jedes mal, wenn eine Datei, die nur in der Cloud verfügbar ist, angeklickt wird, wird diese synchronisiert, also heruntergeladen. Auf und nur auf diesem Gerät. Das Symbol wechselt, die Datei ist jetzt auf diesem Gerät verfügbar (auch ohne Internet). Bearbeite ich diese Datei und speichere den Inhalt, dann wird die Datei wieder mit der Cloud synchronisiert. Räume ich als meine Dateien nicht manuell auf, kann ich das auch dem System überlassen. Nach den gewählten Eigenschaften wird das System das jetzt automatisch tun, um den Platz meiner Festplatte nicht zu klein werden zu lassen. Und diese Dateien in “nur in der Datei verfügbar” umwandeln. Der Inhalt ist dann auf diesem gerät nicht mehr lokal verfügbar. Wandelt man diese Dateien per Mausklick in “Immer auf diesem Gerät verfügbar” um, werden diese von keiner Speicheroptimierung angetastet und stehen auf diesem Gerät immer, auch ohne Internet, zur Verfügung.
Viele Administratoren wissen das jedoch nicht. Da ab der Windows Version 1903 den Administratoren weitere Windows Gruppenrichtlinien zur Verfügung stehen, wo dieses Aufräumen einheitlich für die gesamte Firma eingestellt wird, sollten Sie trotzdem wissen. Sind keine Einstellung in den Systemeinstellungen hinterlegt, sollten Sie selbst dann ab und an manuell aufräumen.
Wo finden sich diese Gruppenrichtlinien?
Sie haben einen Namen: Speicher Richtlinien. Im deutschen finden wir diese unter unter der Computer-Konfiguration, Administrative Templates, System, Speicheroptimierung
Diese finden Sie jedoch erst ab Windows 10, Version 1903 und höher
- Speicher-AllowStorageSenseGlobal
- Speicher-AllowStorageSenseTemporaryFilesCleanup
- Speicher-ConfigStorageSenseCloudContentDehydrationThreshold
- Speicher-ConfigStorageSenseDownloadsCleanupThreshold
- Speicher-ConfigStorageSenseGlobalCadence
- Speicher-ConfigStorageSenseRecycleBinCleanupThreshold
Dies ist die alphabetische Auflistung. Es wichtigste zuerst. Zuerst müssen wir den Vorgang “global” einschalten. Des weiteren rate ich je nach Gruppenrichtlinie dazu, die Benutzer darüber zu informieren. Denn je nach Einstellung sorgen Sie dafür, dass zum Beispiel der Papierkorb aufgeräumt wird. In Ihrem Büro ist es selbstverständlich, dass die Putzkolonne die Papierkörbe leert, auf Ihrem Rechner jedoch nicht, oder ?
Speicheroptimierung zulassen
(Allow Storage Sense Global)
Damit alle anderen nachfolgenden Gruppenrichtlinien überhaupt funktionieren muss diese Gruppenrichtlinie aktiviert werden. Die Speicheroptimierung kann automatisch Dateien des Benutzers löschen, um Speicherplatz freizugeben. Standardmäßig wird die Speicheroptimierung automatisch aktiviert, wenn der Speicherplatz auf dem Computer zur Neige geht *). Sie ist standardmäßig so eingestellt, dass sie immer dann ausgeführt wird, wenn der Speicherplatz knapp wird. Sie können das Intervall in den Speichereinstellungen ändern oder in der Gruppenrichtlinie "Intervall der Speicheroptimierung konfigurieren" festlegen.
Aktiviert:
Die Speicheroptimierung ist für den Computer aktiviert, das Standardintervall lautet "bei wenig freiem Speicherplatz". Benutzer können die Speicheroptimierung nicht deaktivieren, aber das Intervall anpassen (außer wenn zudem die Gruppenrichtlinie "Intervall der Speicheroptimierung konfigurieren" konfiguriert wird).
Deaktiviert:
Die Speicheroptimierung ist für den Computer deaktiviert. Sie kann von Benutzern nicht aktiviert werden.
Nicht konfiguriert:
Standardmäßig ist die Speicheroptimierung deaktiviert, bis der Speicherplatz des Benutzers zur Neige geht oder er sie manuell aktiviert. Benutzer können diese Einstellung in den Speichereinstellungen konfigurieren.
Anmerkung:
*)
Meine Nachfrage bei Microsoft hat ergeben, dass es keinen festen Wert gibt, der für „der Speicherplatz auf dem Computer zur Neige geht“ heran gezogen werden kann. Natürlich ist eine Berechnung hinterlegt, diese wird aber nicht offen gelegt und Microsoft wird diesen Wert in den neueren Windows Versionen anpassen.
Wenn also “Global” eingeschaltet wurde, sollte man als weiteres gleich den Intervall der Speicheroptimierung konfigurieren.
Intervall der Speicheroptimierung konfigurieren
(Config Storage Sense Global Cadence)
Die Speicheroptimierung kann automatisch Dateien des Benutzers löschen, um Speicherplatz freizugeben. Wenn die Gruppenrichtlinie "Speicheroptimierung zulassen" deaktiviert ist, hat diese Richtlinie keine Wirkung.
Aktiviert:
Sie müssen das gewünschte Intervall für die Speicheroptimierung angeben. Folgende Optionen werden unterstützt: täglich, wöchentlich, monatlich und bei wenig freiem Speicherplatz. Der Standardwert lautet "0" (bei wenig freiem Speicherplatz).
Deaktiviert oder Nicht konfiguriert:
Standardmäßig ist das Intervall der Speicheroptimierung auf "bei wenig freiem Speicherplatz" festgelegt. Benutzer können diese Einstellung in den Speichereinstellungen konfigurieren.
Bemerkung
Mögliche Werte: Bei wenig freiem Speicherplatz, täglich, jede Woche, jeden Monat
Und wenn diese konfiguriert sind, folgt sogleich die Löschung von temporären Dateien:
Löschen temporärer Dateien durch Speicheroptimierung zulassen(Allow Storage Sense Temporary Files Cleanup)
Wenn die Gruppenrichtlinie "Speicheroptimierung zulassen" deaktiviert ist, hat diese Richtlinie keine Wirkung.
Aktiviert:
Die Speicheroptimierung löscht die temporären Dateien des Benutzers, die nicht verwendet werden. Benutzer können diese Einstellung in den Speichereinstellungen nicht deaktivieren.
Deaktiviert:
Die Speicheroptimierung löscht keine temporären Dateien des Benutzers. Benutzer können diese Einstellung in den Speichereinstellungen nicht aktivieren.
Nicht konfiguriert:
Standardmäßig werden temporäre Dateien des Benutzers durch die Speicheroptimierung gelöscht. Benutzer können diese Einstellung in den Speichereinstellungen konfigurieren.
Bemerkung:
es werden folgende Dateien gelöscht
- Temporary setup files
- Old indexed content
- System cache files
- Internet cache files
- Device Driver packages
- System downloaded program files
- Dated system log files
- System error memory dump files
- System error minidump files
- Temporary system files
- Dated Windows update temporary files
Schwellenwert für Papierkorb-Bereinigung durch Speicheroptimierung konfigurieren
(Configure Storage Sense Recycle Bin cleanup threshold)
Wenn die Speicheroptimierung ausgeführt wird, kann sie Dateien im Papierkorb des Benutzers löschen, die bereits seit einer bestimmten Anzahl von Tagen dort abgelegt sind.
Wenn die Gruppenrichtlinie "Speicheroptimierung zulassen" deaktiviert ist, hat diese Richtlinie keine Wirkung.
Aktiviert:
Sie müssen den Mindestschwellenwert in Tagen angeben, die eine Datei im Papierkorb verbleibt, bis sie durch die Speicheroptimierung gelöscht wird. Folgende Werte werden unterstützt: 0 bis 365.
Wenn Sie "0" angeben, werden im Papierkorb des Benutzers keine Dateien durch die Speicheroptimierung gelöscht. Der Standardwert lautet 30 Tage.
Deaktiviert oder Nicht konfiguriert:
Standardmäßig löscht die Speicheroptimierung Dateien im Papierkorb des Benutzers, die bereits seit mehr als 30 Tagen dort abgelegt sind. Benutzer können diese Einstellung in den Speichereinstellungen konfigurieren.
Bemerkung:
In der Systemsteuerung kann der Benutzer diesen Wert nur zwischen Nie, 1 Tag, 30, Tage, 60 Tage setzen. Die Gruppenrichtlinie lässt Werte zwischen 0 und 365 zu
Schwellenwert für Bereinigung des Download-Ordners durch
Speicheroptimierung konfigurieren.
(Config Storage Sense Downloads Cleanup Threshold)
Wenn die Speicheroptimierung ausgeführt wird, kann sie Dateien im Downloads-Ordner des Benutzers löschen, die bereits seit einer bestimmten Anzahl von Tagen dort abgelegt sind. Wenn die Gruppenrichtlinie "Speicheroptimierung zulassen" deaktiviert ist, hat diese Richtlinie keine Wirkung.
Aktiviert:
Sie müssen den Mindestschwellenwert in Tagen angeben, die eine Datei im Downloads-Ordner verbleibt, bis sie durch die Speicheroptimierung gelöscht wird. Folgende Werte werden unterstützt: 0 bis 365.
Wenn Sie "0" angeben, werden im Downloads-Ordner des Benutzers keine Dateien durch die Speicheroptimierung gelöscht. Der Standardwert lautet "0" (Dateien im Downloads-Ordner werden nie gelöscht).
Deaktiviert oder Nicht konfiguriert:
Standardmäßig löscht die Speicheroptimierung keine Dateien im Downloads-Ordner des Benutzers. Benutzer können diese Einstellung in den Speichereinstellungen konfigurieren.
Bemerkung:
In der Systemsteuerung kann der Benutzer diesen Wert nur zwischen Nie, 1 Tag, 30, Tage, 60 Tage setzen. Die Gruppenrichtlinie lässt Werte zwischen 0 und 365 zu
das ist aber noch nicht alles. Mit der nächsten Gruppenrichtlinie wird ebenfalls Speicherplatz freigegeben:
Schwellenwert für Pausieren von Cloud-Inhalten durch
Speicheroptimierung konfigurieren
(Configure Storage Sense Cloud Content dehydration threshold)
Wenn die Speicheroptimierung ausgeführt wird, kann sie in der Cloud gesicherte Inhalte pausieren, die während einer bestimmten Anzahl von Tagen nicht geöffnet wurden.
Wenn die Gruppenrichtlinie "Speicheroptimierung zulassen" deaktiviert ist, hat diese Richtlinie keine Wirkung.
Aktiviert:
Sie müssen die Anzahl der Tage angeben, seitdem eine in der Cloud gesicherte Datei geöffnet wurde, bevor sie durch die Speicheroptimierung pausiert wird. Folgende Werte werden unterstützt: 0 bis 365.
Wenn Sie "0" angeben, werden keine in der Cloud gesicherten Inhalte durch die Speicheroptimierung pausiert. Der Standardwert lautet "0" (in der Cloud gesicherte Inhalt werden nie pausiert).
Deaktiviert oder Nicht konfiguriert:
Standardmäßig werden von der Speicheroptimierung keine in der Cloud gesicherten Inhalte pausiert. Benutzer können diese Einstellung in den Speichereinstellungen konfigurieren.
Anmerkung:
“Wenn die Speicheroptimierung ausgeführt wird, kann sie in der Cloud gesicherte Inhalte pausieren, die während einer bestimmten Anzahl von Tagen nicht geöffnet wurden.”
Das ist der Original-Text aus der Gruppenrichtlinien in der deutschen Sprache. Bei docs.microsoft.com lautet die Beschreibung:
“Wenn der Speicher Sinn ausgeführt wird, kann er Cloud-gesicherte Inhalte dehydratisieren, die in einer bestimmten Anzahl von Tagen nicht geöffnet wurden.”
In NTFS steht nicht nur das Datum, wann die Datei erzeugt wurde. Sondern auch ein Datum, wann Sie das letzte Mal geöffnet wurde. Und genau dieses Datum wird für die Berechnung und die Optimierung herangezogen. Ist das aktuelle Datum größer als das Datum des letzten Zugriffs addiert mit dem Wert dieser Gruppenrichtlinie wird die Datei “automatisch” in “Nur in der Cloud verfügbar” umgewandelt (dehydratisiert), der Inhalt also verworfen. Die Cloud enthält noch immer die Original-Datei.
Bemerkung:
Speicheroptimierung ist zwar Bestandteil von Windows10 Version 1903. Während man aber über die Systemeinstellungen einzelne und unterschiedliche Dokument-Bibliotheken auch zeitlich unterschiedlich konfigurieren kann, fehlt das bei den Gruppenrichtlinien. Zum einen ist das nicht verwunderlich, den die meisten Benutzer werden sich nicht auf die Seiten für Speicheroptimierung verirren. Zum Zweiten hat jeder Benutzer auf unterschiedlichen Bereichen unterschiedliche Dokument-Bibliotheken im Zugriff. Dokument Bibliotheken , die synchronisiert wurden, müssen bei Gruppenrichtlinien also “global” betrachtet werden. Und nach Aussagen von Microsoft, werden sie das auch. Das bedeutet, dass Administratoren den Anwendern auch hier mit Informationen zur Seite stehen müssen.
OneDrive | “Status-Bug”
Fehlerbeschreibung
Datei öffnen und innerhalb des Dialoges einen andere Ordner wählen. Oder eine Datei speichern und einen anderen Ordner wählen. Wenn es sich um einen mit der Cloud synchronisierten Bereich (OneDrive) handelt, werden die Status-Symbole nicht korrekt angezeigt.
Fehler tritt unter Windows 10 auf. Fehler tritt in OneDrive for Business und OneDrive Personal (Consumer) auf
Wenn ich eine neu erstellt Datei speichern und den Ort dabei ändern möchte, wird eine DLL Datei benutzt, welche auch von anderen Programm-Herstellern benutzt wird. Das habe ich ausprobiert, um Office als Übeltäter auszuschließen. Und währen der Auswahl sind alle angezeigten Verzeichnisse und /oder Dateien immer im Synchronisationsstatus. Egal, welche Version von Windows ich ausprobiere. Alle haben das gleiche Ergebnis. Mit einer Ausnahme: Windows 10 Insider mit der Build-Nummer 18945.
Microsoft wurde über den Bug informiert. Der Fehler wurde in der Windows 10 Version 18876 gefixt. (die die meisten aber nicht erhalten werden)
Hier muss nochmals erläutert werden, warum Benutzer die keine Insider Version laufen haben, noch bis zum nächsten Halbjahreszyklus (Windows 10 Version 1909) warten müssen. Wenn Microsoft seine kumulativen Updates für die laufenden Produktion- und Enterprise-Ringe herausbringt, müssen diese auch geprüft werden. Auf Abhängigkeiten mit vielen anderen Programmen. Einige der Fixes schaffen es in ein Update, andere nicht. Dieser ist ja nicht so wichtig, und tritt nur beim Öffnen und Speichern auf, wenn wir über die Festplatte nach einer Datei suchen oder Speichern wollen.
No Update to Windows 10 1903, if KFM is installed
If you wait for the Update from Windows 10 Version 1809 to 1903, one possible reason is, that you have KFM Known Folder Move installed. This prevents, that you will not receive the install file. And you should NOT install it manually.
Microsoft knows about the bug and there is no workaround. They will have a fix available in late May.
Remarks:
So KFM has issues with Windows 10 1809, so there might still be some issues with KFM and the implementation in Windows. So as an Windows Insider I have tested it on one device, but unfortunately, no KFM installed.
Source: Microsoft