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SkyDrive Pro | Apps für unterschiedliche Devices
Wo brauch ich welche App ?
Oder welches Programm ist notwendig, um Bibliotheken aus dem SharePoint Server auf ein lokales Gerät zu synchronisieren? Microsoft hat sich bei der Namensgebung etwas unglücklich verhalten. SkyDrive vs. SkyDrive Pro. Während wir bei SkyDrive von der Konsumer-Variante sprechen, benötigen wir SkyDrive Pro nur im Zusammenspiel mit SharePoint Server. Wer hier nach SkyDrive sucht, ist falsch, aber auch dazu habe ich eine graphische Übersicht erstellt.
und hier die Link-Liste mit Hinweisen zum Download, etc…
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SkyDrive Pro wird weder von Windows XP noch von Windows Vista unterstützt. Wer unter diesen Betriebssystemen Daten mit einen SharePoint synchronisieren möchte, der muss sich mit SharePoint Workspace 2010 begnügen. Dazu gibt es auch meinem Blog noch jede Menge zusätzliche Informationen. |
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Mit Ausnahme von Windows RT (Surface RT) ist SkyDrive Pro unter den angegebenen Windows Betriebssystemen installierbar. Normalerweise kommt SkyDrive Pro mit Office 2013, aber Microsoft hat SkyDrive Pro auch als Standalone Version zum Download zur Verfügung gestellt. |
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Wie unter 2 schon erläutert, verhindern technische Restriktionen eine Implementierung von SkyDrive Pro unter Windows RT. Dabei ist es egal, ob Sie Windows 8 oder Windows 8.1 verwenden. |
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Windows 8 und Windows 8.1 Benutzer profitieren von der SkyDrive Pro Modern App, die Sie hier aus dem Windows Store herunterladen können. Wenn Sie Windows RT verwenden, können Sie mit dieser App allerdings nur Online arbeiten. Optimal ist es für Windows 8 und Windows 8.1 also, sowohl die Integration in den klassischen Desktop (siehe 2) als auch die SkyDrive modern App zu installieren. |
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Mac Benutzer haben derzeit noch keine Möglichkeit, SharePoint Server Bibliotheken für den Offline Einsatz zu synchronisieren. |
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Windows Phone erhalten mit Office Mobile für Windows 7 oder Office Mobile für Windows 8 die Möglichkeit, Zugriff auf die SharePoint Server Bibliotheken zu erhalten. |
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Über den Apple Store können iPhone und iPad Benutzer die SkyDrive Pro App herunterladen. Diese App kann nur in Verbindung mit Office 365 Kunden benutzt werden (SharePoint Online). Ein Zugriff auf SharePoint Server on Premise ist nicht möglich. Zudem müssen hier die Lizenzbestimmungen beachtet werden! |
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Android Benutzer haben derzeit auch keine Möglichkeit, SharePoint Bibliotheken Offline zu benutzen |
Natürlich können Sie von jedem Gerät, welches einen Browser beinhaltet, auf Ihre SharePoint Bibliotheken zugreifen. Dazu ist allerding immer eine Internet-Verbindung notwendig.
Nur SkyDrive Pro (und eingeschränkt SharePoint Workspace 2010) erlauben das Bearbeiten von Dokumenten und Dateien ohne Internetverbindung (Offline).
SkyDrive | Apps für unterschiedliche Devices
wo brauche ich welche App ?
Microsoft hat mittlerweile jede Menge SkyDrive–Apps veröffentlicht. Und weil man hier schnell mal die Übersicht verlieren kann, nachfolgend eine graphische Übersicht, welche App ich für welches Betriebssystem installieren kann:
und hier die Link-Liste, wo ich direkt zum Download der einzelnen Apps komme:
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Die SkyDrive Desktop App für Windows Betriebssysteme |
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Die Windows 8 App auch für Windows RT (Surface RT) |
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Unter Windows 8.1 ist ja SkyDrive direkt in den Explorer eingebunden. Auch die SkyDrive App für Windows 8.1 ist fester Bestandteil von Windows 8.1 (Preview) |
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Für Apple Mac gibt es hier SkyDrive App für Mac OS X |
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SkyDrive für Windows Phone |
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SkyDrive für iPhone und iPad |
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SkyDrive für Android |
Windows Server 2012 | DC Update
Vor kurzem stand ich vor der Herausforderung, eine bestehende Windows Server 2008 R2 Domäne mit 2 DC’s auf Windows Server 2012 upzugraden. Normalerweise steht einem Implace-Upgrade laut Technet nichts im Wege, aber natürlich wollte ich mich von dem alten “Müll” befreien.
im nächsten Schritt wurden dann vom vorhandenen aktivem DHCP ein Backup erstellt, dieses im neuen Server importiert und dann dort aktiviert und beim alten Server deaktiviert.
Der nächste Schritt war DCPROMO auf dem bestehenden Windows Server 2008 R2 DC1. Leider schlug DCPROMO fehl, weil sich im AD noch alter Müll (seit dem Jahr 2000!) angesammelt hatte. Nun bin ich im AD nicht zu Hause, aber nach einigen Recherchen im Internet habe ich dann doch die Lösung gefunden und dann mit ADSI “manuell” korrigiert.
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Erneuer Aufruf und dann waren es nur mehr 2 DC’s.
Dann wurden die Replikate im DFS aufgelöst, und anschließend konnte der Server mit neuer Software bestückt werden. |
Die Recherche im Internet gab leider nichts her. Also mal wieder von vorne. Identifizierung auf den Intel Seiten nach dem neusten BIOS, Memory-Stick mit MS-DOS bootbar erstellt, das von den Intel Seiten heruntergeladene BISO draufgespielt, Server-Schrank geöffnet, Server geöffnet, BIOS identifiziert, umgestellt und dann mit dem Stick gebootet. BIOS des Servers upgedatet., wieder zurückgewechselt und dann neu gebootet.
Dies ist die Kurzversion von doch einigen Schritten, die etwas länger dauern. Danach das RAID-System aufgelöst und ein neues Array erzeugt. Erneut mit der DVD gebootet, und siehe da, Windows Server 2012 ließ sich auf dem neuen Festplatten (Raid 1) installieren.
So nebenbei, es gab natürlich ein kleines Problem: Exchange Server 2010 (die Mailboxrolle) hatte ein Problem: SACL… aber das ist ein anderer Beitrag
Exchange Server 2010 | Best Practices for Virtualizing
eine englischsprachiges, 38-seitiges Dokument steht im Downloadcenter bei Microsoft bereit. Der genaue Wortlaut: Best Practices for Virtualizing Exchange Server 2010 with Windows Server® 2008 R2 Hyper‑V™
Hier die Inhaltsangabe:
- Virtualized Exchange Server Best Practices
- Server Deployment Best Practices
- Capacity, Sizing, and Performance of Exchange Server on Hyper-V Best Practices
- Best Practices for Maintaining High Availability of Exchange Server 2010 on Hyper-V
- Running Exchange Alongside Other Workloads in a Virtual Environment
- Audience
- Background Information About Hyper-V
- Server Core Installation Option
- Virtualized Exchange Server Best Practices
- Scale Up or Scale Out?
- Hyper-V Root Sizing
- Hyper V Guest Configuration
- Guest Memory
- Guest Storage
- Determining Exchange Server Role Virtual Machine Locations
- Deployment Recommendations
- Server Deployment Best Practices
- Mailbox Server Deployment
- Edge Transport or Hub Transport Server Deployment
- Client Access Server Deployment
- Unified Messaging Server Deployment
- Client Access Server/Hub Transport Multi-role Deployment
- Exchange Hosting Mode
- Storage Options When Using Hyper-V
- Internal or External Storage
- Direct-Attached Storage
- iSCSI
- Fibre Channel over Ethernet
- For More Information
- Virtualization Scenarios That Are Not Supported
- Hyper-V Best Practices Analyzer
- Improvements with Windows Server 2008 R2 Hyper-V
- Dynamic Virtual Machine Storage
- Enhanced Processor Support
- Enhanced Networking Support
- Live Migration
- Dynamic Memory
- Microsoft RemoteFX
- Hyper V Failover Clustering
- Capacity, Sizing, and Performance of Exchange on Hyper-V Best Practices
- Hardware Considerations
- Organization Requirements
- Mailbox Storage Requirements
- Mailbox Size Requirements
- Mailbox Profile Requirements
- Deleted Item Retention
- Calendar Version Logging
- Mailbox Server Capacity Planning
- Calculate Mailbox Size on Disk
- Calculate Database Storage Capacity Requirements
- Calculate Transaction Log Storage Capacity Requirements
- Review Total Storage Capacity Requirements
- Estimate Mailbox CPU Requirements
- Hub Transport Server Capacity Planning
- Hub Transport Disk Requirements
- Hub Transport Processor Cores
- Client Access Server Capacity Planning
- Client Access Server Processor Cores
- Client Access and Hub Transport Server Combined Roles Capacity Planning
- Unified Messaging Server Capacity Planning
- Number of Concurrent Calls
- Best Practices for Maintaining High Availability of Exchange Server 2010 on Hyper-V
- Determine High Availability Strategy
- Mailbox Servers
- Hyper V Failover Clustering
- Determine Placement of Exchange Server Roles
- Hub Transport Servers
- Determining How Many Available Megacycles a Server Can Support
- Running Exchange Alongside Other Workloads in a Virtual Environment
- Virtualizing Domain Controllers
- Domain Controller Disk Space Requirements
- Domain Controller Memory Requirements
Hier auch noch ein Link zu einem Blog eines Exchange Server 2010 Spezialisten, der zu diesem Thema auch auf der TechEd 2011 in Atlanta spricht.
System Center Advisor | Auswertung und Reporting
Installation
Im Part1 haben ich die Installation beschrieben. Und ich habe auch die Geduld aufgebracht und 24 stunden gewartet. Außer dem Gateway Server bekam ich aber nichts zu sehen.
Und dann habe ich in den derzeitigen Hilfen nachgeschaut. Systemvoraussetzungen: erfüllt,
wenn man lang genug sucht, findet man auch irgendwann einen Hinweis: Die optimale Voraussetzungen für das Gateway ist, das Gateway nicht auf einem Domänencontroller zu installieren. Gut auch kein Problem, weil ich auch von den anderen Server Zugriff aufs Internet (Port 80) habe. Also das Gateway auf dem Domänencontroller deinstalliert. Leider gibt es derzeit für die Umstellung des Agenten noch keinen Setup-Wizzard. Entweder Deinstallieren und wieder neu installieren. Oder die Registry-Einträge manuell ändern (Und den Service System-Center Management neu starten. Hier finden Sie die Einträge
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\SystemCenterAdvisor
Gateway | Agent |
Die System Center Web-Hilfe gibt genügend Aufschlüsse über die verschiedenen Einstellungen.
Zu guter Letzt noch ein Hinweis. Bei der Installation des Gateways kann auch noch ein Haken bei “Zugriff der ausgerollten Agenten” nur mit Autorisierung gewählt werden. Dann müssen Sie diesen Zugriff auch noch einstellen:
Auf dem Gateway-Server, unter Lokale Benutzer und Gruppen, Gruppen, “Allow Advisor Agents”.
Auswertung aus dem Web
jetzt musste ich nicht wieder 24h warten. Die Server werden schnell aufgelistet.
Anscheinend sind meine Server “relativ” gut eingestellt, so dass ich erst beim SQL-Server einen Fehler und diverse Warnungen gemeldet bekam:
und im Detail:
Der Link führt mich dann direkt zur Microsoft Support-Seite, in meinem Fall eine Hotfix-Seite. Nachdem man dann ´den Fehler behoben hat, in meinem Fall den Hotfix installiert, wird nach der nächsten Meldung über den Gateway-Server an den Microsoft System Center Advisor die Fehlermeldung nicht mehr angezeigt.
Es ist auch nicht immer notwendig, sich einzuloggen. Ist der Haken beim Account richtig gesetzt, erhält man per Mail eine Zusammenfassung der Fehler und Warnungen.
Nun muss man noch das Prinzip erkennen, wie System Center Advisor mit Fehlermeldungen und Warnungen umgeht.
Es sind jede Menge Menge Alarm-Meldungen im System Center Advisor hinterlegt, die dann mit den aktuellen Servern und deren Zustand verglichen werden und wenn notwendig, zu einem Alarm oder einer Warnung, wie oben angezeigt, ausgelöst werden.
Dabei werden Domain Controller, AD Objekte, Datenbank, Hyper-V Meldungen und natürlich Betriebssystem-Meldungen ausgewertet.
Und jetzt liegt es an mir, die Alarme und Warnungen auszuwerten und abzustellen. Dabei sind die jeweiligen Meldungen mit Hyper-Links verknüpft, so dass ich sofort beim richtigen KB Artikel lande und die darin angegebenen Maßnahmen durchführen kann.
Problem mit Windows 7 Service Pack 1– Update 2
Das Windows Service Pack 1 für Windows 7 und Windows Server 2008 RT2 kann Probleme bei der Installation bereiten. Muss es aber nicht. Hier und hier habe ich schon darüber gebloggt. Anwender berichteten mir vor allem um Probleme, wenn das Service Pack 1 mit WSUS ausgerollt wird. Ein Blick auf die WSUS Konsole zeigt, dass bei mir noch 3 Server mit jeweils 17 Updates zu versorgen sind. Hierbei handelt es sich um 3 Groove Server 2010 , alles Windows Server 2008 R2 Datacenter Edition, in einer virtuellen Umgebung (Hyper-V).
Der nächste Screenshot zeigt die Updates, die Windows Update auf allen 3 VM’s installieren möchte:
beim selektierten Eintrag handelt es sich um das SP1, verteilt über WSUS. Also starten wir einmal die Updates…. Zuerst werden die anderen Updates installiert, dann folgendes Ergebnis
manuelle Installation des Windows Service Pack 1 auf Windows Server 2008 R2:
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bei den Server 2+3 dauerte es etwas länger, dort lief das über WSUS vermittelte Update nach einer manuellen Wiederholung ebenfalls durch. Nach kurzer Zeit folgen dann nochmals 3 Updates…
nach geraumer Zeit dann ein Blick auf die WSUS Konsole:
alle Service Packs auf auf allen Server installiert. Ich hoffe, bei Ihnen sieht es genau so aus. Wenn nicht, lassen Sie es mich via Kommentar wissen.
Windows Server 2008 R2 SP1 | Dynamische Speicherzuweisung
Mit dem Service Pack 1 für Windows Server 2008 R2 und Windows 7 haben wir innerhalb der Hyper-V Rolle die Möglichkeit erhalten, einem Gast-OS dynamischen Speicher zuzuweisen. Hier sollte aber mit Bedacht vorgegangen werden, weil die Applikationen, die auf dem Gast OS laufen, diese Funktion nicht kennen. Bekannte Applikationen sind Exchange Server und SQL Server, welche den verfügbaren Speicher vereinnahmen, aber leider nicht mehr freigeben. Deshalb sind in den Eigenschaften hier bei Maximum RAM nicht der Default-Wert zu übernehmen, sondern Sie weisen hier einen ”vernünftigen” Grenzwert zu.
Exchange Server | SQL Server |
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Startup RAM: 3072 MB Maximum RAM: 5120 MB Memory Buffer: 20% Gewichtung: Höher |
Startup RAM: 2048 MB Maximum RAM: 5120 MB Memory Buffer: 30% Gewichtung: höher |
Dies sind keinesfalls Werte, die Sie übernehmen sollten. Dies sind Werte, die bezogen auf meinem Host zur Verfügung stehender Speicher und den Applikationen benötigter Speicher von mir festgelegt wurden. Beim Exchange Server handelt es sich um alle Rollen, bis auf den die Datenbanken. Auf diesem Server werden auch mittels Forefront Security für Exchange die E-Mails mehrfach auf Viren überprüft. Hier sei auch noch auf einen Blogeintrag verwiesen, der sogar sagt: Dynamic Memory und Exchange : Don’t. Auf dem SQL Server laufen ein paar Datenbanken (u.a. WSUS und SharePoint Server). Da der SQL-Server hier auf Bedarf mehr Leistung bekommen soll, habe ich die Gewichtung höher (als normal ) eingestellt.
So nach und nach holen sich dann die Applikationen Speicher und dann kann es beim Memory Status zur Warnmeldungen kommen:
Hier können Sie sehen, dass wir alle mögliche Statusmeldungen haben
Beim Mail-Server ist die Grenze erreicht: 5120 MB +20% = 6144 MB (überschritten: Warnung). Beim SQL-Server ist die Grenze noch nicht erreicht: 5120 MB + 30% = 6166 (noch nicht erreichte Grenze, Anzeige-Warnung “Low”
ein, leider nur in englischer Sprache zur Verfügung stehender “Hyper-V Dynamic Memory Configuration Guide” finden sie hier.
Dort wird auch beschrieben, wie Sie die optimalen Werte per Performance Counter überwachen.
Desweiteren hier die Voraussetzungen für Exchange Server 2010 SP1 und hier für den SQL Server
Problem mit Windows 7 Service Pack 1– Update
Informationen zur Fehlerbehebung nach der Installation des Service Pack 1 für Windows Server 2008 R2 und Windows 7.
Wenn Windows nach der Installation des Service Pack 1 nicht mehr startet, dann gibt es verschiedene Quellen im Internet, die die eine oder andere Methode als Hilfe anbieten. Manche raten aber auch explizit von der einen oder anderen Methode ab, es sei denn…
Hier als Update weitere Informationen.
Probleme mit Windows 7 Service Pack 1
jetzt scheint es vereinzelt doch zu (schweren) Problemen mit der Installation des Service-Packs 1 für Windows Server 2008 R2 und Windows 7 zu kommen, wobei es in Folge vorkommen kann, dass Windows nicht mehr startet.
Hier finden Sie diverse Links zur Behebung dieser Probleme.
Windows Server 2008 R2 SP 1 (RC) | Update auf RTM | Hyper-V
Nachdem das finale Service-Pack 1 für Windows Server 2008 R2 für alle hier zur Verfügung steht, kann es losgehen. Hier ein paar Hinweise für alle, die den Release Candidate (RC) des Service Pack installiert haben und auf dieser Maschine auch Hyper-V ausführen.
Das finale Service Pack 1 kann nicht über das Service Pack 1 (RC) installiert werden.
Wenn Sie unter Hyper-V virtuelle Maschinen laufen haben, beenden Sie diese komplett.
Alle Maschinen müssen in den Off-Zustand gefahren werden, ein Save-State reicht nicht aus.
Danach deinstallieren Sie SP1 (RC).
(Control Panel, Uninstall a programm, View installed updates)
Nach dem Reboot können Sie jetzt das finale Service Pack 1 installieren.
Jetzt können Sie die VM’s wieder starten. Die ursprünglichen Einstellungen für Dynamischen Speicher bleiben erhalten.
Falls Sie unter den VMs auch Kandidaten für das Service Pack 1 haben, sind diese ebenfalls zu aktualisieren.
Für alle unter Hyper-V laufenden virtuellen Maschinen gilt: Das SP1 bring neue Integration Services mit und diese sollten ebenfalls aktualisiert werden.
Zur Umstellung hier noch zusätzliche Hinweise.
Outlook 2010 auf Terminal Server 2010: kein Archiv (Exchange 2010)
Vor kurzem habe ich testweise die Remote Desktop Service auf Windows Server 2008 R2 installiert. Darauf aus der MSDN das Office Paket. Dabei ergaben sich folgende Probleme:
If you downloaded RTM versions of Office Professional Plus 2010 or Visio Professional 2010 between April 22 and May 1 please obtain a new product key. Your current product key does not unlock full functionality; we apologize for the inconvenience. No additional download required. See the KB article for instructions on how to re-enter a product key. Your key allocation will not be impacted.
Subscribers who obtained product keys after May 1 have the correct keys.
Nach Anleitung vorgegangen. Keine Probleme … Dachte ich.
Ganz merkwürdig: Obwohl für ein Postfach im Exchange Server 2010 die Archiv-Funktion eingestellt war, habe ich dies nur in Outlook Web App (OWA) gesehen. In Outlook 2010 war kein Archiv zu sehen.
Also auf zur Suche mit Bing, Google und Co.
Anscheinend gibt es noch ein paar Ungereimtheiten, z.B. das Archiv umzubenennen, aber nirgends war etwas über die Kombination Outlook 2010, Exchange 2010, Archiv zu lesen.
Im amerikanischen Microsoft-Exchange Forum habe ich unter dem Stichwort Exchange 2010’s "Online Archive" doesn’t appear in Outlook 2010 einen Hinweis gefunden, der mich dann zum Ziel geführt hat.
By accident it is solved for me and my collegeas by installing Visio 2010 (Premium)
OK, das wiederum funktionierte nicht bei den Remote Desktop Services. Falscher Key, habe dann aber versuchsweise Project Professional 2010 installiert.
Und siehe da. Outlook aufgerufen. Archiv war zu sehen. Sehr merkwürdig.
Migration Windows Server 2008 auf Windows Server 2008 R2: Hyper-V
Zuerst wollten wir wegfahren. Am Wochenende. Dann fiel der Ausflug ins Wasser. Nicht wegen dem Wetter. Genug Zeit also, die Umstellung (Migration) eines Host-Systems auf Basis von Windows Server 2008 auf die seit kurzem zur Verfügung stehende finalen Basis (RTM) Windows Server 2008 R2. Diverse Recherchen im Internet habe ich schon lange gesammelt. Auch ein Telefon-Rundruf bei Kollegen (Danke Marc G.) hat nicht neues ergeben. Ich hätte ein Inplace-Migration durchführen können. Leider haben Sich bei der ursprünglichen Basis ein paar Ungereimtheiten eingeschlichen, die ich dann übernommen hätte. Oder auch nicht.
Ich habe mich dann für die Neuinstallation entschieden. Hier erst einmal die Konfiguration der Maschine
Bezeichnung | Wert |
Motherboard | Intel 5000 |
RAM | 18 GB |
CPU | 2x Intel XEON 5430 |
Controller 1 (OS) | Intel Embedded Server RAID Technologie II |
Controller 2 (Daten) | Adaptec RAID 8505 |
Festplatten (OS) | 2x |
Festplatten (Daten) | |
Netzwerkkarten | 2x Intel PRO/1000 EB 2x Intel PRO/1000 PT |
Festplatten (OS) | 2x 150 GB (Raid) |
Festplatten (Daten) | 7x 750 GB (Raid 5) + Spare |
Rollen | File Services Hyper-V |
Virtuelle Maschinen | 26, davon 8 Produktiv |
Bei einigen virtuellen Maschinen habe ich auch ein oder mehrere Snapshots ausgeführt. Und die Dokumentation sagt, diese müssen vorher aufgelöste werden, da diese nicht in die Hyper-V Umgebung des Windows Server 2008 R2 übernommen werden können. Normalerweise löscht man diese Snapshots mit einem Klick auf die rechte Maustaste. Sind mehrere Snapshots angelegt, so können diese Snapshots durch “Delete Snapshot Tree” in einem Rutsch gelöscht werden. Das hat auch geklappt, bis auf eine virtuelle Maschine. Bevor wir aber die Snapshots löschen, sollte der ursprüngliche Zustand gesichert werden. Steht genügend Festplattenspeicher zur Verfügung, so ist das eigentlich ganz einfach. Virtuelle Maschine herunterfahren, Klick auf Export. Laufwerk und Ordner auswählen. Fertig. Danach dann die Snapshots löschen. Ist diese erfolgreich, so kann erneut ein Export ausgeführt werden und anschließend die virtuelle Maschine gelöscht werden. Bei einer Maschine traten dann Probleme auf. Aus der GUI heraus, konnten die Snapshots nicht gelöscht werden. Also Datensicherung zurückspielen. Und das ganze dann von Hand.
Jason Neurohr hat in seinem Blog genau beschrieben, wie hier vorzugehen ist. Wie in obiger Abbildung ersichtlich, sind 4 Snapshots und die “Now” Umgebung zu sehen. Tatsächlich waren jedoch nur noch 3 Snapshots und die erste , ursprüngliche Installation (VHD) vorhanden. Bringen Sie etwas Geduld mit. Der Export und das “Mergen” dauert. Auch beim Löschen einer virtuellen Maschine ist Geduld angesagt.
Neuinstallation des Betriebssystems Windows Server 2008 R2. Rollen hinzufügen. Erster Unterschied. Ein Assistent möchte bei Hyper-V sofort die physikalischen Netzwerkkarten verwalten. Und endlich wir es übersichtlicher, weil jetzt eine physikalische Netzwerkarte für die Verwaltung zugewiesen werden kann.
Meine 4 physikalischen Netzwerkkarten habe ich jetzt aufgeteilt:
Netzwerkkarte | Funktion |
Intel PRO/1000 PT | HOST Management |
Intel PRO/1000 PT #2 | DMZ |
Intel PRO/1000 EB | Produktiv |
Intel PRO/1000 PT | Testumgebungen |
Intern | Intern |
Danach kann der Import beginnen. Da die virtuellen Maschinen noch vorhanden sind kopiere ich jedes Export Directory in das vorhanden Directory der virtuellen Maschinen. Die vorhandenen VHDs müssen nicht kopiert werden. Das spart Zeit. Die Fehlermeldung beim Import beruhen darauf, dass ich die ursprüngliche Netzwerkzuweisung nicht gelöscht habe. Die Netzwerkzuweisung muss in der Konfiguration für jede Maschine manuell eingetragen werden.
Ein weiterer Seiteneffekt ist aufgetreten. Die Integration Service der einzelnen Maschinen können veraltet sein und müssen überprüft werden. Werden diese nicht upgedatet, so werden diese virtuelle Maschinen bei einem HOST Neustart nicht automatisch neu gestartet, auch wenn das so eingetragen ist. Entsprechende Meldungen findet man im System Log.
Fazit: Abhängig von der Anzahl der vorhandenen virtuellen Maschinen und der darunterliegenden Hardware und Festplatten ist mit einem gewissen Zeitaufwand zu rechnen. Bei mir hat das Wochenende gereicht. 🙂