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BitTitan | Azure Starter Kit – Webinar – more than migration
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This coming Thursday is a follow up deep dive webinar to see the products in action (live demos!) and learn how to start making money with Azure immediately.
Amanda Hill, Partner Technology Strategist from Microsoft, will be presenting with our GM of Products, Rocco Seyboth, and several BitTitan product managers including Jethro Seghers. The agenda is action-packed with demos and details on how the Azure Starter Kit can help you increase revenue and be more profitable this year.
This training picks up where last month’s overview left off and is a must-join:
- See in-depth demos of HealthCheck for Azure, Database Migration and Cloud Storage Migration
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Seriously – we expect it to be one of our best webinars ever.
OneDrive for Business | Übertragung und Speichern
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SkyDrive Pro |
Die erste Hälfte dieses Blog Posts betrifft sowohl OneDrive (SkyDrive) als auch OneDrive for Business (SkyDrive Pro), in der zweiten Hälfte geht es dann um SharePoint Server 2013 bzw. SharePoint Online.
Part 1 : Übertragung
Immer wieder findet man Meinungen im Internet, das SkyDrive bzw. SkyDrive Pro beim Synchronisieren zu lange braucht. Und viele hoffen, dass sich das mit der Namensänderung ändert. Dem ist derzeit aber nicht so.
Warum ?
Die Synchronisierung hat sich nicht geändert. Schon zu Zeiten von SharePoint Workspace 2010 wurde das Protokoll (MS-FSSHTTP), auch Cobalt Protokoll genannt, verwendet, welches auch für SkyDrive / SkyDrive Pro und heute für OneDrive / OneDrive Pro verwendet wird.
Das habe ich an verschiedenen Stellen beschrieben:
- Microsoft SharePoint Workspace 2010 – Protokolle
- SkyDrive Pro | Überblick über SkyDrive Pro in SharePoint Server 2013
- SkyDrive | Bandbreiten Optimierung
Wenn wir das Protokoll genauer anschauen, dann wird beim Erst-Synchronisieren von Ihrem Gerät die Datei in mehrere kleine Häppchen unterteilt, die dann einzeln übertragen werden und am Ziel wieder zusammengesetzt zu werden. Das macht durchaus Sinn, weil wir ja nicht immer eine Verbindung haben, das Notebook einfach zuklappen, usw. Wenn wir uns die “Häppchen” genauer anschauen, dann wird hier anhand der Metadaten unterschieden, wie groß diese Häppchen sind. Bei einem Bild ist das egal, aber bei Dateien deren Herkunft Word, Excel, PowerPoint und OneNote sind, eben nicht. Doch dieser Vorteil lässt sich erst beim späteren Überarbeiten eines Dokumentes sehen. Denn dann kommt der Vorteil dieses Protokolls zum tragen.
Nehmen wir an, sie haben eine 30 MB große PowerPoint Präsentation erstellt.
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Sie speichern direkt auf Ihrem OneDrive oder
OneDrive for Business |
Später wollen Sie noch Änderungen an Ihrer Präsentation vornehmen. Sie öffnen die Datei mit PowerPoint von OneDrive bzw. OneDrive for Business auf ihrer Festplatte.
Sie ändern z.B. die Symbole einer Aufzählungsliste
Dann speichern Sie erneut. Und jetzt kommt der Vorteil des Protokolls zum Tragen. Es wird nämlich nur noch der Absatz der geänderten Aufzählungsliste übertragen. Und nicht mehr die ganzen 30 MB.
Zusammenarbeit (Colloboration)
Das Protokoll nimmt auch beim gleichzeitigen Bearbeiten eines Dokumentes diese Änderungen vor, egal welcher Kollege mit Ihnen das Dokument bearbeitet. Ein ausgeklügelter Mechanismus sorgt mittels der Metadaten des Dokumentes dafür, dass sie immer auf dem aktuellen Stand sind, und nicht jedes Mal das komplette Dokument übertragen wird.
Zusammenfassung
Erstsynchronisierung eines Bildes | Geschwindigkeits-Nachteil |
Erstsynchronisierung eines Office Dokumentes | Geschwindigkeits-Nachteil |
Bearbeiten und anschließendes Speichern (Bild) | Geschwindigkeits-Nachteil |
Bearbeiten und anschließendes Speichern (Office) (Word, Excel, PowerPoint, OneNote |
Vorteil, nur Delta-Synchronisierung |
gemeinsames, gleichzeitiges Bearbeiten eines Office-Dokumentes | Vorteil, nur Delta-Synchronisierung |
wohlgemerkt, es geht hier nur um das Protokoll und die damit verbunden Geschwindigkeitseinbußen. Alle Vorteile, wie Smartfiles bei Windows 8.1 oder den serverbasierenden Papierkorb, oder Offline /Online Einstellungen und die Synchronisierung auf alle Geräte wie Smartphones werden hier nicht berücksichtigt.
Das ganze nennt man auch Shredded Transfer, es findet durch das Protokoll eine sichere Übertragung mit Komprimierung statt. (Quelle)
Part 2: Shredded Storage
Ich gehe davon aus, das wir beim Speichern der Daten, egal ob wir OneDrive oder OneDrive for Business benutzen, die Daten in einem SQL Server abgelegt werden. Als OneDrive Benutzer habe ich jedoch keinen Zugriff auf das Speichersystem und ich habe bisher keine Informationen gefunden, die diese Annahme bestätigen würde. Es gibt jedoch zwei Gemeinsamkeit bei beiden Programmen, die die Annahme erhärten. Bei beiden Programmen haben wir nämlich ein Limit von 2GB bei der Dateigröße, und das ist eine Limitierung, die der SQL Server mit sich bringt. Des weiteren gibt es für Office-Dokumente auch bei OneDrive eine History-Funktion.
Während es bei OneDrive nur wenige weitere Limitierungen gibt, sind beim Übertragen auf SharePoint Server 2013 oder SharePoint Online doch erhebliche Einschränkungen. Diese kommen jedoch vom SharePoint selbst und nicht vom Speichersystem.
Und beim Speichersystem von SharePoint müssen wir uns auch mit der Vergangenheit beschäftigen. (Quelle)
SharePoint 2010 BLOB Storage
Als Übertragungs-Technologie wurde Cobalt (siehe oben) verwendet. Und stark vereinfacht wurden die Daten in BLOBs gespeichert. Änderungen an einem Dokument wurden erneut gespeichert.
Beispiele:
- 1 Dokument von 10 MB Größe und 10 Versionen: Datenbank: 100 MB Speicherbedarf
- 1 Dokument von 100 MB Größe und 10 Versionen: Datenbank: 1 GB Speicherbedarf
SharePoint 2013 BLOB Storage
Die Übertragungs-Technologie wurde auf Serverseite um Shredded Storage ergänzt. Auch hier stark vereinfacht wird ein Dokument zerstückelt in kleineren BLOBs gespeichert. Für die Verwaltung wird ein BLOB Index benutzt, außerdem werden bestimmte Teile im BLOB Cache vorgehalten, was wiederum die Zugriffsgeschwindigkeit erhöht.
Außer einer um Faktor 2 schnellere Verarbeitung wird enorm Platz gespart. (Quelle)
Anlegen einer Bibliothek (Versionierung eingeschaltet)
SharePoint 2010 |
SharePoint 2013 |
|
Dokumenten-Bibliothek Größe |
21 632 KB |
26 112 KB |
Hinzufügen eines Word Dokumentes ( Bilder und Worte) mit der Größe 4MB
SharePoint 2010 |
SharePoint 2013 |
|
Dokumenten-Bibliothek Größe |
30 225 KB |
34 735 KB |
Unterschied |
8 623 KB |
8.623 KB |
Das bringt also noch keinen Unterschied.
Wird das Dokument aber 10x bearbeitet (nur eine zusätzliche Zeile hinzugefügt), dann wird der Vorteil der Shredded Technologie sichtbar
SharePoint 2010 |
SharePoint 2013 |
|
Dokumenten-Bibliothek Größe |
50 735 KB |
34 735 KB |
Unterschied |
20 480 KB |
0 KB |
Nicht nur der deutlich reduzierte Speicherverbrauch, auch der wesentlich schnellere Zugriff sind die Merkmale von SharePoint Server 2013.
jeden Tag: Neues zum Thema Collaboration: CollabNews
Windows Server 2008 R2 SP1 | Dynamische Speicherzuweisung
Mit dem Service Pack 1 für Windows Server 2008 R2 und Windows 7 haben wir innerhalb der Hyper-V Rolle die Möglichkeit erhalten, einem Gast-OS dynamischen Speicher zuzuweisen. Hier sollte aber mit Bedacht vorgegangen werden, weil die Applikationen, die auf dem Gast OS laufen, diese Funktion nicht kennen. Bekannte Applikationen sind Exchange Server und SQL Server, welche den verfügbaren Speicher vereinnahmen, aber leider nicht mehr freigeben. Deshalb sind in den Eigenschaften hier bei Maximum RAM nicht der Default-Wert zu übernehmen, sondern Sie weisen hier einen ”vernünftigen” Grenzwert zu.
Exchange Server | SQL Server |
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Startup RAM: 3072 MB Maximum RAM: 5120 MB Memory Buffer: 20% Gewichtung: Höher |
Startup RAM: 2048 MB Maximum RAM: 5120 MB Memory Buffer: 30% Gewichtung: höher |
Dies sind keinesfalls Werte, die Sie übernehmen sollten. Dies sind Werte, die bezogen auf meinem Host zur Verfügung stehender Speicher und den Applikationen benötigter Speicher von mir festgelegt wurden. Beim Exchange Server handelt es sich um alle Rollen, bis auf den die Datenbanken. Auf diesem Server werden auch mittels Forefront Security für Exchange die E-Mails mehrfach auf Viren überprüft. Hier sei auch noch auf einen Blogeintrag verwiesen, der sogar sagt: Dynamic Memory und Exchange : Don’t. Auf dem SQL Server laufen ein paar Datenbanken (u.a. WSUS und SharePoint Server). Da der SQL-Server hier auf Bedarf mehr Leistung bekommen soll, habe ich die Gewichtung höher (als normal ) eingestellt.
So nach und nach holen sich dann die Applikationen Speicher und dann kann es beim Memory Status zur Warnmeldungen kommen:
Hier können Sie sehen, dass wir alle mögliche Statusmeldungen haben
Beim Mail-Server ist die Grenze erreicht: 5120 MB +20% = 6144 MB (überschritten: Warnung). Beim SQL-Server ist die Grenze noch nicht erreicht: 5120 MB + 30% = 6166 (noch nicht erreichte Grenze, Anzeige-Warnung “Low”
ein, leider nur in englischer Sprache zur Verfügung stehender “Hyper-V Dynamic Memory Configuration Guide” finden sie hier.
Dort wird auch beschrieben, wie Sie die optimalen Werte per Performance Counter überwachen.
Desweiteren hier die Voraussetzungen für Exchange Server 2010 SP1 und hier für den SQL Server
Microsoft Virtualisierung – das Tool: System Center Virtual Machine Manager (II)
vorheriges Kapitel: Microsoft Virtualisierung – Planung als erster Schritt (I)Ich will nicht mit unterschiedlichen Tools arbeiten. Möglichst nur mit einem. Und damit kommt der System Center Virtual Machine Manager 2008 (derzeit noch in der Beta-Phase) in die nähere Auswahl. Was kann dieses Microsoft Produkt ?nun, es verwaltet ein oder mehrere Host-System innerhalb einer Domäne und auch in der DMZ. Ich kann darüber virtuelle Maschinen (VMM) erzeugen, ich kann mir den Status jeder einzelnen VMM ansehen, ändern, starten, anhalten, migrieren. Und natürlich auch das Verwalten von Libraries, ISO Files, Vorlagen und mehr.Wo kann ich System Center Virtual Machine Manager downloaden? Von Microsoft Connect. Die Beta ist 2,7 GB groß. Und das Update für Hyper-V gleich mit downloaden. Das brauchen wir später. Und vor der Installation erst einmal die „Virtual Machine Manager 2008 Beta Frequently Asked Questions“ lesen. Hier werden die wichtigsten Fragen und Antworten über Setup, Creating Virtual Machines, Library, Administration, Networking, Clustering und Backup aufgelistet.Aber zuerst einmal die Hardware Voraussetzungen:und hier die Software Voraussetzungen:
und dann die wichtigste Frage: Welches Betriebssystem brauche ich für System Center Virtual Machine Manager 2008 ?
Die Tabelle verwirrt am Anfang. Wichtig ist die 3. Spalte: VMM Server. Und diese Komponente benötige ich zwingend. Also Windows Server 2008 . Mit oder ohne Hyper-V. Wenn ich alles auf einem Server installieren möchte (also auch Hyper-V Guests), dann muss es Windows Server 2008 mit Hyper-V sein.Zusammen gefasst: Windows Server 2008: 64 Bit Edition. Egal, welche Edition. Standard, Enterprise oder Datacenter. Es ist eine Lizenzfrage, wie viele Gast-Betriebssysteme ich bei den einzelnen Editionen installieren darf.Weil sich derzeit der SCVMM 2008 noch in der Beta-Phase befindet, möchte ich diesen Server natürlich ebenfalls virtualisieren. Ja. auch das geht. Allerdings kann innerhalb einer Hyper-V Child-Partition keine weiteren Child-Partitionen angelegt werden. (virtualisierte Gäste innerhalb eines Gastes).Und, natürlich wie bei fast allen System-Center Produkten von Microsoft benötigen wir noch eine Datenbank. Den SQL Server 2005:
Ich habe bereits einen SQL Server, also kann ich auf die im Setup enthaltene bereitgestellte SQL Server 2005 Express Edition verzichten. (Hätte dann auch kein Reporting)OK, also dann mal Betriebssystem installiert (Windows Server 2008 , 64 Bit Edition mit Hyper-V und um späteren Ärger zu vermeiden in englischer Sprache. Die Rolle Hyper-V habe ich dann ausgewählt. Die erste VMM müssen wir also erst einmal mit den im Betriebssystem vorhandenen Hyper-V Manager erstellen. Denn in diesem Gast soll ja die Beta-Version des SCVMM 2008 installiert werdenAuch hier gibt es kleinere Hürden zu überwinden. Mein Server hat vier Netzwerkschnittstellen. Und man sollte sich schon vorher überlegen, wie diese welchem „Gast“ zugewiesen werden sollen.Interessiert? nächsten Blog lesen !