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Migrationen – Typen, Quellen und Ziele
Nein, heute schreibe ich nicht nur über OneDrive for Business, aber auch das kommt bei den Migrationen natürlich vor. Heute möchte ich einmal alle Migrationen auflisten, die MigrationWiz, ein automatisierter Prozess der Firma BitTitan, durchführen kann. Es sind inzwischen so viele verschiedene Migrationen, dass man diese in fünf Kategorien packen muss:
- Postfach
- Öffentliche Ordner
- Dokument
- Persönliche Archive
- Firmen-Archive
- Fangen wir einmal mit der Postfach Migration an. Die nachfolgende Abbildung zeigt, dass die automatisierte Prozess-Lösung Migrationen von verschiedensten am Markt befindlichen Systemen als Herkunft und Ziel beherrscht. Dass + Zeichen hinter einem Produkt bedeutet, dass Migrationen ab dieser Version bis zur neusten Version durchgeführt werden können Ein Klick auf die Abbildung führt Sie direkt zu den Erklärungen:
- Oft wollte Microsoft in seinem Produkt Exchange die Öffentlichen Ordner abschaffen oder abschalten, ist aber am Widerstand der Kunden gescheitert, und selbst in Office 365 gibt es sie noch:
- Und jetzt sind wir auch bei OneDrive for Business. Aber nicht nur. Bei Migrationen von Dokumenten gibt eine große Palette von Quellen und Zielen. Neu hinzugekommen sind jetzt Box, File Server, SharePoint Server 2010 und 2013 und SharePoint Online:
Migration ist nicht gleich Migration. Aber eine Migration mit dem MigrationWiz kann ein vollautomatischer Prozess werden, egal ob es sich um 50 oder 10000 Postfächer, 2000 oder 100000 Dateien, oder um Terra-Byte große Archive handelt, die von A nach B migriert werden müssen. Einmal eingestellt und konfiguriert, können Sie sich mit vielen anderen wichtigen Dingen beschäftigen.
- Derzeit spricht der MigrationWiz nur die englische Sprache, aber BitTitan arbeitet mit Hochdruck an verschiedenen Sprachversionen wie Holländisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch , Französisch, Chinesisch und natürlich auch an einer deutschen Variante.
Exchange 2010 | SP2 Installation Update Rollup 6 | Fehler 80070643
Im Oktober 2012 habe ich schon einmal einen Blogbeitrag geschrieben. Damals handelte es sich um das
Rollup 4 für Exchange Server 2010 SP2 und dem Fehler 0×80070643.
Dann im Dezember
Rollup 5-v2 für Exchange Server 2010 SP2 und dem Fehler 0×80070643.
Auch beim Update Rollup 6 für Exchange Server 2010 kommt es zum identischen Fehler.
Den ursprünglichen Blogbeitrag habe ich geändert. Damit wird es in Zukunft nicht mehr zum Fehler kommen.
Exchange 2010 | SP2 Installation Update Rollup 5-v2 | Fehler 80070643
Im Oktober habe ich schon einmal einen Blogbeitrag geschrieben. Damals handelte es sich um das
Rollup 4 für Exchange Server 2010 SP2 und dem Fehler 0x80070643.
Und jetzt passiert es wieder beim Rollup 5-v2 für Exchange Server 2010 wieder. Es müssen die gleichen Schritte wie in obigem Blogbeitrag beschrieben getätigt werden. Wäre schön, wenn Microsoft das einmal hinbekommen würde .
Exchange 2010 | SP2 Installation Update Rollup 4-v2 | Fehler 80070643
seit ein paar Tagen hat Microsoft das Rollup 4 für Exchange 2010 SP2 zur Verfügung gestellt. Bei der Installation über Windows Server Update Service erhalte ich jedoch den Fehler 0x80070643 und das Rollup wird nicht installiert.
Beim polnischen Kollegen wurde ich jetzt fündig:
und die Anweisung funktionierte:
1. Deinstallieren Sie Windows Server Windows Management Framework (WMF 3.0)
2. Den Server manuell Rebooten.
3. Installieren Sie das Update Rollup 4-v2 für Exchange Server 2010 SP2 KB2756485
4. Den Server manuell Rebooten.
5. Installieren Sie Windows Management Framework 3.0 ((Windows6.1-KB2506143-x64)
Das WMF 3.0 baucht nicht mehr installiert werden
6. ein letzter Reboot.
Bei mir war es eine Beta-Version des Windows Management Framework 3.0 (dort stand noch das Word “Beta” drin) die die Installation verhinderte.
[Update]
das gleiche Problem taucht auf beim Rollup 5-v2 für Exchange Server 2010 (siehe Blog)
[Update]
das gleiche Problem taucht auf beim Rollup 6 für Exchange Server 2010 (siehe Blog)
Windows Server 2008 R2 SP1 | Dynamische Speicherzuweisung
Mit dem Service Pack 1 für Windows Server 2008 R2 und Windows 7 haben wir innerhalb der Hyper-V Rolle die Möglichkeit erhalten, einem Gast-OS dynamischen Speicher zuzuweisen. Hier sollte aber mit Bedacht vorgegangen werden, weil die Applikationen, die auf dem Gast OS laufen, diese Funktion nicht kennen. Bekannte Applikationen sind Exchange Server und SQL Server, welche den verfügbaren Speicher vereinnahmen, aber leider nicht mehr freigeben. Deshalb sind in den Eigenschaften hier bei Maximum RAM nicht der Default-Wert zu übernehmen, sondern Sie weisen hier einen ”vernünftigen” Grenzwert zu.
Exchange Server | SQL Server |
![]() |
![]() |
Startup RAM: 3072 MB Maximum RAM: 5120 MB Memory Buffer: 20% Gewichtung: Höher |
Startup RAM: 2048 MB Maximum RAM: 5120 MB Memory Buffer: 30% Gewichtung: höher |
Dies sind keinesfalls Werte, die Sie übernehmen sollten. Dies sind Werte, die bezogen auf meinem Host zur Verfügung stehender Speicher und den Applikationen benötigter Speicher von mir festgelegt wurden. Beim Exchange Server handelt es sich um alle Rollen, bis auf den die Datenbanken. Auf diesem Server werden auch mittels Forefront Security für Exchange die E-Mails mehrfach auf Viren überprüft. Hier sei auch noch auf einen Blogeintrag verwiesen, der sogar sagt: Dynamic Memory und Exchange : Don’t. Auf dem SQL Server laufen ein paar Datenbanken (u.a. WSUS und SharePoint Server). Da der SQL-Server hier auf Bedarf mehr Leistung bekommen soll, habe ich die Gewichtung höher (als normal ) eingestellt.
So nach und nach holen sich dann die Applikationen Speicher und dann kann es beim Memory Status zur Warnmeldungen kommen:
Hier können Sie sehen, dass wir alle mögliche Statusmeldungen haben
Beim Mail-Server ist die Grenze erreicht: 5120 MB +20% = 6144 MB (überschritten: Warnung). Beim SQL-Server ist die Grenze noch nicht erreicht: 5120 MB + 30% = 6166 (noch nicht erreichte Grenze, Anzeige-Warnung “Low”
ein, leider nur in englischer Sprache zur Verfügung stehender “Hyper-V Dynamic Memory Configuration Guide” finden sie hier.
Dort wird auch beschrieben, wie Sie die optimalen Werte per Performance Counter überwachen.
Desweiteren hier die Voraussetzungen für Exchange Server 2010 SP1 und hier für den SQL Server