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OneDrive Tipps
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Angeregt von einem Microsoft Kollegen, der eigentlich eine Zusammenfassung sucht, die ich (noch nicht) erstellt habe, werde ich ab sofort unregelmäßig, aber doch regelmäßig Tipps zum Umgang von OneDrive und OneDrive for Business auf diesem Blog veröffentlichen.
Und natürlich freue ich mich über Follower und Kommentare.
Exchange Online: freigegebenes Postfach verwalten–Powershell
Die Oberfläche von Office 365 bietet dem Administrator einfache Möglichkeiten, an der man aber sehr schnell an die Grenzen gerät. Freigegebene Postfächer entlasten den Administrator aber, weil der Benutzer, der Zugriff auf das freigegebene Postfach erhält, selbst nichts mehr tun muss, damit zum Beispiel das freigegebene Postfach in Outlook erscheint. Dieses Feature nennt sich “Automapping” und ist standardmäßig eingeschaltet.
Leider passt das nicht immer. So landen gesendete E-Mails aus einem Freigegebenen Postfach nicht in diesem Postfach. Und Suchordner können nicht konfiguriert werden.
Nachfolgend wird beschrieben, wie ein freigegebenes Postfach erzeugt wird und wie man als Administrator das später mittels Power-Shell wieder ändern kann.
Ich möchte aber den Anwender entlasten. Einen Datenbankeintrag (regedit) am Rechner vermeiden, eigene Suchordner für das freigegebene Postfach erstellen und E-Mails von beiden Postfächern versenden, ohne diese Umstellung immer manuell auszuführen. Ich möchte in das Postfach klicken, und dann auf E-Mail, und dann soll das E-Mail mit der diesem Postfach zugeordneten Adresse versendet werden.
Es geht im wesentlichen Darum “automapping” auszuschalten.
Die Oberfläche von Office 365 kann viele Dinge nicht. Dann muss dann der Administrator in die Exchange-Online ECP wechseln. (als Administrator nach der Anmeldung https://outlook.office365.com/ecp aufrufen), aber das hilft uns hier nicht weiter. Wir müssen hier mit Powershell arbeiten.
Voraussetzungen hierzu sind:
- Office 365 Sing-In Assistant
- Office 365 Powershell (32 oder 64 Bit)
- Beschrieben ist das alles hier, leider nur in englischer Sprache. Wenn also alles installiert ist, und die Verbindung zu Office 365 steht, …

…dann können wir beginnen, zwei Befehle pro Mitglied eines freigegebenen Postfachs einzugeben.
Beschrieben sind die Befehle in einem Knowledgebase-Artikel
Remove-MailboxPermission -Identity <Mailbox ID1> -User <Mailbox ID2> -AccessRights FullAccess
und
Add-MailboxPermission -Identity <Mailbox ID1> -User <Mailbox ID2>-AccessRights FullAccess -AutoMapping:$false
wobei Mailbox ID1 = freigegebenes Postfach und Mailbox ID 2= Mitglied bedeutet
Mit Remove … entziehen wir dem Benutzer alle Rechte des freigegebenen Postfaches.Wenn Sie Outlook geöffnet haben, verschwindet das freigegebene Postfach wieder. Auch das kann ein paar Minuten dauern.
Haben Sie mehrere Mitglieder müssen Sie den Befehl für jedes Mitglied ausführen. Danach können wir wieder jedem Mitglied die vollen Rechte geben, aber den Parameter “Automapping” auf “false” setzen. Auch dieser Befehl ist für jedes Mitglied auszuführen. Damit wird das Postfach nicht mehr automatisch hinzugefügt, sondern dies müssen wir jetzt selbst tun.
in Outlook: Datei – Konto hinzufügen
Office 365 | Merkmale von Plan P1, P2, M, E1, E3, E4, K | Update
Ganz schön verwirrend kann es sein, die unterschiedlichen Leistungsmerkmale der einzelnen Office 365 Pläne zu vergleichen.
Jetzt hat ein Microsoft-Kollege eine große Matrix zusammengestellt, und alle Leitungsmerkmale aus den Office 365-Dienstbeschreibungen in einer Matrix gegenübergestellt.
Am Ende des Blogbeitrages gibt es auch eine Downloadmöglichkeit, die ganze Matrix als pdf herunter zu laden
Office 365: Allgemeines – mal keine Technik
Nun sind es noch ein paar Tage bis zum offiziellen Launch am 28.06.2010. Dann kann es losgehen. Das Verkaufen, Einrichten, Gestalten.
Ich kann mich noch an die vergangenen Tage erinnern, als das Internet noch nicht existent war, ja ist schon ein bisschen länger her, da war man beim Kunden, empfahl ihm einen Server und der typische Kommentar des Kunden: “Aah, ein neues Gerät! Gut, kann ich darauf arbeiten?”
Heute stehen in fast jedem Haushalt und in fast jeder Firma ein oder mehrere Computer im Einsatz. Das Internet hat Einzug gehalten, je nach Infrastruktur und Möglichkeiten und dort wo es erlaubt ist, sind wir permanent online, nutzen soziale Netzwerke, kaufen und verkaufen unsere Waren und Dienstleistungen.
Aus den riesigen Desktop-Maschinen haben wir uns den mobilen Geräten zugewandt, und mit der Generation Smartphone sind wir permanent erreichbar und greifen auf Informationen zu, egal wo sich diese befinden. Privat und geschäftlich.
Aus den einzelnen Disketten im 8” Format wurden die Kapazitäten immer größer, das Format immer kleiner, auch bei den “mechanischen” Festplatten ging dieser Trend einher und die neusten Speichermedien haben gar keine mechanischen Teile mehr. Wir waren es gewohnt uns immer wieder in neue Softwarepakete einzuarbeiten, die wir mit neuen Geräten vorinstalliert vorfanden oder die uns die IT-Abteilung installiert hat.
Man war gewohnt, dass jedes Programm so seine Tücken mit sich brachte, Updates mussten immer und immer wieder installiert werden (ist schon erstaunlich, die Werkstatt-Zyklen unserer Autos werden immer länger) und für Software-Berater herrscht Hochkonjunktur. Spätestens alle 3 Jahre sind sie in der Firma aufgetaucht und erzählen dem Endkunden, dass mit der nächsten Generation von Software alles viel schneller und einfacher wird. Ja, ich gehöre auch zu diesen Beratern und kämpfe jeden Tag gegen den menschlichen Widerstand. Kunde: “Ich beherrsche gerade mal 10% der installierten Software, und nun muss ich mich wieder neu einarbeiten?” oder “Wer soll denn all diese Software warten, das kostet uns ein Vermögen”
Und jetzt kommt Office 365. Alles in der Wolke. Ich brauche eigentlich nur noch einen Browser und permanenten Internet Zugang. In den technischen Blogs und Twitter Meldungen werden Restriktionen behandelt, für gut oder schlecht befunden und oft die Frage gestellt, ob dieses Produkt schon fertig (oder sagen wir mal reif) für den Endkundenmarkt ist. Die Einschränkungen, die die Macher dieser Software festgelegt haben, das sind oft Einschränkungen, die Wolkensoftware so mit sich bringt. Es muss standardisiert werden, sonst funktioniert dieses Geschäftsmodell nicht. Selbst das Lizenzmodell konnte weltweit (fast) eindeutig für all die beteiligten Länder ausgegeben werden.
Also raus zu unseren Ärzten, Rechtsanwälten, Vereinen, Kleingewerbetreibende , Mittelstandskunden und großen Firmen. Die Zukunft heißt Cloud und das Programm Office 365. Du bekommst zu einem kleinen Mietpreis all das, was Du Dir bisher nicht leisten konntest. Und Du brauchst Dir über die benötigte Hardware keine Gedanken machen, kein zusätzlicher Wartungsvertrag. Auch die Datensicherung wird gemacht. Alles inbegriffen.
Gut, für die Einstellungen werden wir Berater und Implementierer noch gebraucht. Und da ja das Business sich dauernd ändert, werden wir auch nicht arbeitslos. Änderungen für den Kunden können wir von Überall aus durchführen, wenn wir Internetzugang haben.
Und dann die Frage meines Zahnarztes und später auch genau die Gleiche meines Rechtsanwaltes: “und wo liegen denn dann meine Patienten(Mandanten)-Daten ?”
Das ist in Deutschland noch die Crux: Bestimmte gesetzliche Vorschriften in Deutschland legen fest, dass sich diese Daten …
Und das können wir leider dem Kunden derzeit nicht garantieren. Zugegeben, physikalisch sind Sie wahrscheinlich sicherer untergebracht, aber es geht um die rechtliche Sicherheit. Auch wenn ich meinen Kunden sagen kann, die Daten liegen in der EU, winken einige oben aufgeführte Kunden ab. Nichts für mich. Wir sind gebunden. Wir müssen uns an die rechtlichen Vorschriften halten.
Office 365 bringt uns also den nächsten Schritt, äußerst günstig mit modernster Software zu arbeiten, leider hinken länderspezifische Vorschriften hier noch hinterher. Und das wird auch noch eine Weile so gehen. Ich darf hier als Beispiel die elektronische, qualifizierte Signatur für elektronische Rechnungen aufführen. Ab Mitte diesen Jahres ausgesetzt, keiner weiß derzeit so richtig, wie es weitergeht.
Das schöne an Microsoft Office ist: Wir können dem Kunden wie bisher alles lokal anbieten oder die Wolke nehmen. Selbst eine Mixtur ist möglich. Wichtig für die vielen Berater ist es, die technischen Restriktionen von Office 365 zu kennen, dem Kunden zuzuhören und dann mit dem richtigen Konzept dem Kunden die Entscheidung leicht machen.
Viel wichtiger aber ist, sich mit den neuen Möglichkeiten von Office 2010 vertraut zu machen. SharePoint, Lync und Exchange und die komplette Office Client Welt bieten eine unüberschaubare Anzahl von Möglichkeiten, interne Firmenprozesse eleganter, zeitschonender und effektiver zu gestalten. Unterm Strich sparen wir Zeit für die wichtigen Dinge des Lebens.
Office 365: offizieller Starttermin am 28.06.2011
der offizielle Starttermin für Office 365 ist der 28. Juni 2011. Was aber bedeutet dieser Termin (bezeichnet als GA für generell avaliability) für Kunden und Microsoft Partner?
BPOS kann ab diesem Zeitpunkt nicht mehr gekauft werden. Für alle, die einen Beta-Account für Office 365 besitzen, werden am dem 28.6.2011 in eine 30 Tage Testphase überführt werden. Nach dem Ablauf dieser Frist können diese sich dann für eines der Office 365 Abo’s entscheiden.
Kunden, die bereits auf Microsoft Online Services (also BPOS, Exchange Online, SharePoint Online, Live Meeting oder Office Communications) setzen, haben schon ein Email von Microsoft erhalten, welches die Vorgehensweise für eine Migration nach Office 365 beschreibt.
Ab dem 28.6.2011 haben diese Kunden dann 12 Monate Zeit für die Umstellung. Microsoft wird einen Termin vorschlagen, den Sie jedoch beeinflussen können. Eine Umstellung wird immer an einem Wochenende vorgenommen und Server-seitig komplett von Microsoft durchgeführt.
Office 365 | Exchange Online: bekannte Probleme der Beta-Version
In der Beta-Version von Office 365 finden sich auf den Wiki-Seiten der Community ein paar Probleme und Lösungen:
Sie müssen Ihr temporäres Kennwort ändern, bevor Sie mit Outlook auf Ihre Office 365 Beta-E-Mails zugreifen.
Da Ihre erste Verbindung mit Office 365 Beta mit Ihrem temporären Kennwort zu erfolgen hat, das Sie ändern müssen, müssen Sie sich zunächst entweder im Office 365-Portal oder in Microsoft Outlook Web App anmelden, bevor Sie eine Verbindung mit der Desktopversion von Outlook herstellen. Sobald Sie Ihr Kennwort ändern, können Sie dann eine Verbindung mithilfe der Desktopversion von Outlook herstellen. Wenn Ihr Kennwort durch Ihren Administrator in eine neues temporäres Kennwort geändert wurde, müssen Sie sich ebenfalls im Office 365-Portal oder in Microsoft Outlook Web App anmelden, bevor Sie eine Verbindung mit der Desktopversion von Outlook zu Office 365 Beta herstellen.
Kunden der Exchange-Verwaltungskonsole 2010 SP1 benötigen den Microsoft Online Services-Anmeldeassistenten, um eine Verbindung zu Office 365 Beta herzustellen.
Wenn Sie in der Exchange-Verwaltungskonsole eine Exchange-Gesamtstruktur hinzufügen, warnt Sie der Assistent, dass Sie eine Verbindung über den Windows Live ID-Anmelde-Assistenten mit Exchange Online herstellen müssen. Dies ist jedoch falsch: Sie müssen stattdessen den Microsoft Online Services-Anmeldeassistenten verwenden. Wenn Sie bereits Updates mit dem Microsoft Online Services Connector installiert haben, haben Sie den Microsoft Online Services-Anmeldeassistenten bereits installiert und müssen den Windows Live ID-Anmelde-Assistenten nicht installieren
Wenn Sie noch keine Updates mit dem Microsoft Online Services Connector installiert haben, rufen Sie die Office 365 Beta-Startseite auf, und klicken Sie unter Ressourcen auf Downloads. Folgen Sie den Anweisungen, um den Microsoft Online Services-Anmeldeassistenten zu installieren.
Benutzerprofile, die für Outlook 2010 aktualisiert wurden, funktionieren nicht mehr in Outlook 2007.
Aufgrund der Änderungen in Outlook 2010, durch die mehrere Exchange-E-Mail-Konten möglich sind, funktionieren Benutzerprofile, für die ein Upgrade auf Outlook 2010 durchgeführt wurde, nicht, wenn der Benutzer Outlook 2010 entfernt, Office Outlook 2007 erneut installiert und dann versucht, Office Outlook 2007 mit dem gleichen Benutzerprofil zu starten. In diesem Szenario muss das Benutzerprofil entfernt und in Windows über die Systemsteuerung (Option "E-Mail") neu erstellt werden.
Weitere Informationen zu Outlook 2010 sowie zu den im Programm vorgenommenen Änderungen finden Sie in diesem TechNet-Artikel.
Outlook kann beim Hochfahren aus dem Ruhezustand abstürzen.
Wenn Outlook ausgeführt wurde, bevor Sie Ihren Computer in den Ruhezustand versetzt haben, ist Outlook abhängig von Ihrer Netzwerkverbindung möglicherweise über einen Zeitraum von 15 Minuten oder länger nicht in der Lage, eine Verbindung mit Exchange herzustellen, nachdem der Ruhezustand Ihres Computers beendet wurde. Um schneller eine Verbindung mit Exchange herzustellen, starten Sie Outlook neu.
Outlook fordert eine zweimalige Eingabe von Anmeldeinformationen zur Standardauthentifizierung.
Wenn Sie Outlook verwenden, um eine Verbindung mit Ihrem Office 365-E-Mail-Konto herzustellen, verwenden Sie dabei die Standardauthentifizierung. Infolgedessen werden Sie zweimal aufgefordert, Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort einzugeben. Der Grund hierfür liegt darin, dass Outlook eindeutige Anmeldeinformationen für den AutoDiscover-Dienst und andere Anmeldeinformationen für Ihre Postfachverbindung speichert. In Windows können Sie diese Anmeldeinformationen speichern, um nicht erneut danach gefragt zu werden, es sei denn, Ihr Kennwort läuft ab oder wird geändert.
AD FS 2.0-Proxys müssen auf das Internet zugreifen, um Outlook bei Exchange Online anzumelden.
In Office 365 Beta ist das Erstellen eines Outlook-Profils oder das Verbinden von Exchange ActiveSync mit Exchange Online mithilfe Ihrer Unternehmensanmeldeinformationen (über SSO) nicht erfolgreich, der Benutzer wird nicht authentifiziert. Um eine Outlook- oder Exchange Active Sync-Authentifizierung (mithilfe von Unternehmensanmeldeinformationen) mit Exchange Online zu ermöglichen, müssen Sie einen AD FS 2.0-Proxy mit Internetzugang bereitstellen.
Office 365 | E-Mail Konto hinzufügen + Archiv (Outlook vorhanden)
Wurden die Verwaltung von Office 365 die Exchange Online Funktionen aktiviert (Benutzer angelegt), können Sie dort auch die Archiv-Funktion für das Postfach aktivieren.
Sie haben bereits Outlook 2010 auf Ihrem PC installiert ?
Sie möchten zusätzlich zu dem bereits vorhandenen E-Mail Konto (oder den E-Mail Konten) das Office 365 E-Mail Konto hinzufügen ?
Sie sehen, wie einfach es ist, ein neues Exchange-Konto (hier ein Exchange-Online Konto aus Office 365 ) ihrem bestehenden Outlook 2010. Bei Outlook 2007 gibt es die Einschränkung, dass Sie nur eine Exchange-Organisation verwalten können. Hier müssen Sie leider mit unterschiedlichen Outlook Profilen arbeiten. Die letzte Abbildung zeigt, dass ich mit 4 verschiedenen Exchange-Organisationen innerhalb eines Outlook 2010 Profils arbeite.
Wenn Sie Probleme beim Herstellen der Verbindung mit Ihrem Office 365 Beta-Postfach von Outlook haben, lesen Sie das Hilfethema über Ihre Outlook-Version:
- Wenn Sie Outlook 2007 verwenden, lesen Sie Einrichten der E-Mail in Outlook 2007.
- Wenn Sie Outlook 2010 verwenden, lesen Sie Einrichten der E-Mail in Outlook 2010.
- Wenn Sie Outlook 2011 für Mac verwenden, lesen Sie Einrichten von Outlook für Mac 2011 für Ihr E-Mail-Konto.
Office 365 | Merkmale von Plan P1, E1, E2, E3, E4, K1, K2
Derzeit im Beta-Stadium ist das Cloud-Angebot von Microsoft: Office 365. Dabei werden verschiedene Angebote angegeben und die Kurzbezeichnungen stehen für unterschiedliche Szenarien:
Selbständige und Kleine Unternehmen | Plan P1 |
Größere Unternehmen | Plan E1, Plan E2, Plan E3, Plan E4 |
Kiosk-Mitarbeiter | Plan K1, Plan K2 |
im Beta-Programm sind zur Zeit: Plan P1 oder Plan E3 + Plan K2 Zum Zeitpunkt der generellen Verfügbarkeit von Office 365 werden die Beta-Accounts in eine 30-Tage Testversion umgewandelt, und dabei können dann Service-Pläne und Volumina definiert werden und dann wird nahtlos in den bezahlten Online Service übergegangen. eine große Vergleichstabelle macht hier keinen Sinn, sondern es müssen ein paar Grenzwerte betrachtet werden:
P1 | E1 – E4 | K1 – K2 | |
Anzahl Benutzer | 1-25, max. 50 | 1 – | 1 – |
Active Directory Synchronisation | Nein | Ja | Ja |
Black Berry Enterprise Server | Nein | Ja | Ja |
E-Mail Archiv | Nein | Ja | Ja |
24×7 Telefon-Support | Nein | Ja | Ja |
Das Ja oder Nein dieser Grenzwerte entscheidet zuerst über P und auf der anderen Seite E und / oder K. Betrachten wir die zuerst die Möglichkeiten beim Plan P1
Plan P1 | |
Exchange Email, Kalender, Kontakte und Personal Archive | Anbindung via Outlook oder Browser |
25 GB Mailbox | |
ActiveSync Mobile Support | |
SharePoint Team Sites | 1 Site Collection, authentifizierte externe Benutzer wird der Zugriff erlaub bis zu 50 Benutzern / Monat |
Office Web Apps | |
Einfache Public Website | incl. Templates |
Online Access Datenbank | |
Lync Rich Client | |
Online Meetings | limitiert auf max. 50 Benutzer |
Desktop Sharing | |
Multiparty Instant Messaging & PC-zu-PC Anrufe | |
Selbsthilfe und Unterstützung durch die Community |
Für die größeren Unternehmen gibt es dann verschiedene Zusatzpläne für Exchange Online, SharePoint Online, Lync Online und Office 2010:
die sich dann direkt in den einzelnen Plänen wiederfinden
E1 | E2 | E3 | E4 | |
Exchange Online | Plan 1 | Plan 1 | Plan 2 | Plan 2 |
SharePoint Online | Plan 1 | Plan 1 | Plan 2 | Plan 2 |
Lync Online | Plan 2 | Plan 2 | Plan 2 | Plan 2 |
Office Web Apps | Office Web Apps | Office Web Apps | ||
Office Prof. Plus | Office Prof. Plus | |||
Lync Plus |
Bliebe noch offen, wofür die Pläne K1 und K2 stehen: Für alle die Benutzer in größeren Unternehmen, die bisher keine Messaging und Zusammenarbeits-Werkzeuge, aber auch auch z.B. keine E-Mail Funktionalitäten benutzten. Oder gar keinen eigenen Computer haben.
K1, K2 | E1, E2, E3, E4 |
500 MB Postfach | 25 GB Postfach |
kein eigener SharePoint Speicher | 500 MB SharePoint Speicher |
Outlook Web Access | MAPI/IMAP |
POP Unterstützung | Mobilität |
Messaging, Kalender, Kontakte | Lync |
Office Web Apps | Office Professional Plus 2010 |
und letztendlich der Unterschied von K1 und K2
K1 | K2 | |
Exchange Kiosk | Ja | Ja |
SharePoint Kiosk | Ja | Ja |
Office Web Apps | Nein | Ja |
alle Klarheiten beseitigt? Oder gänzlich verwirrt? Und was kostet das? Hier einige Links zur weiteren Lektüre: Office 365 für kleine Unternehmen Office 365 für größere Unternehmen Leistungsvergleich E1, E2, E3 und E4 SharePoint Online Planungshandbuch für Office 365 Beta für Unternehmen SharePoint Online Planungshandbuch für Office 365 Beta für Kleinunternehmen SharePoint Online Entwicklerhandbuch in englischer Sprache: Office 365 Beta Service Description: technische Beschreibungen zu Exchange Online, Lync Online, SharePoint Online, Office Professional, Web Apps, Enterprise Support, … Exchange Online Archiving Service Description Office 365 Beta Data Sheets Office 365 for professionals and small businesses Beta Service Description Office 365 Developer Training Kit SharePoint Online for Office 365: Developer Guide Microsoft hat mit Office 365 verschiedene Angebote parat, die gilt es genau zu studieren, die Beta-Phase läuft am 26.10.2011 ab. und hier die Preise
[Update 10.04.2013]
Eine komplette Übersicht aller Leistungsmerkmale von Office 365 (2013) finden Sie hier
Office 365 Beta Service Beschreibungen
Hier können detaillierte (englische) Beschreibungen der Features und Funktionalität der Office 365 Services, die sich derzeit im BETA-Stadium befinden heruntergeladen werden.
Dabei handelt es ich um 5 sehr ausführliche Word-Dokumente:
Microsoft Exchange Online Beta Service Description – Final.docx
Microsoft_Lync_Online__Beta_Service_Description_Final.docx
Microsoft_Office_Professional_Plus_Beta_Service_Description_Final.docx
Microsoft_Office_Web_Apps_Beta_Service_Description_Final.docx
Microsoft_SharePoint_Online_Standard_Beta_Service_Description_Final.docx
Office 365
Heute wurde von Microsoft in San Francisco Office 365 auf einer Pressekonferenz vorgestellt.
Die Komponenten bestehen aus:
Microsoft Office Professional Plus
Exchange Online
SharePoint Online
Lync Online
weitere Informationen hier und demnächst mehr dazu…