Manchmal dauert es etwas länger, aber irgendwann ist es dann so weit. Die deutsche Dokumentation bei den Gruppenrichtlinien zu OneDrive ist jetzt endlich korrekt.
Hier waren ursprünglich zwei Übersetzungsteams von Microsoft beteiligt.
- Das GPO Team hat eine eigene Übersetzung der Gruppenrichtlinien vorgenommen.
- Das Dokumentations-Team hat die US Namen selbst übersetzt.
Das führte dazu, dass Administratoren, die mit der deutschen, lokalisierten Version arbeiten wollen, keine Übereinstimmung vorgefunden haben. Jetzt hat sich das, nicht nur in der deutschen, sondern in allen lokalisierten Sprachversionen erledigt. Vielen Dank Microsoft.
Hier die Auflistung aller OneDrive Gruppenrichtlinien (23.10.19)
Synchronisierung von OneDrive-Konten nur für bestimmte Organisationen zulassen
Benutzer dürfen auswählen, wie Synchronisierungskonflikte bei Office-Dateien behandelt werden
Synchronisierung von OneDrive-Konten nur für bestimmte Organisationen sperren
Gemeinsame Dokumenterstellung und Teilen in Office-Desktop-Apps
Teamwebsitebibliotheken für die automatische Synchronisierung konfigurieren
Synchronisierung in getakteten Netzwerk fortsetzen
Synchronisierung fortsetzen, wenn Geräte den Stromsparmodus aktiviert haben
Synchronisierte Teamwebsitedateien in reine Onlinedateien konvertieren
Das Lernprogramm deaktivieren, das am Ende der OneDrive-Einrichtung angezeigt wird
Downloadgeschwindigkeit des Synchronisierungsclients auf eine feste Rate begrenzen
Uploadrate des Synchronisierungsclients auf einen Prozentsatz des Durchsatzes begrenzen
Uploadgeschwindigkeit des Synchronisierungsclients auf eine feste Rate begrenzen
Benutzer am Ändern des Speicherorts ihres OneDrive-Ordners hindern
Benutzer am Remoteabrufen von Dateien hindern
Benutzer am Verschieben ihrer bekannten Windows-Ordner auf OneDrive hindern
Benutzer am Umleiten ihrer bekannten Windows-Ordner auf ihren PC hindern
Benutzer an der Synchronisierung persönlicher OneDrive-Konten hindern
Benutzer zum Verschieben bekannter Windows-Ordner auf OneDrive auffordern
Empfangen von Updates des OneDrive-Synchronisierungsclients auf dem Enterprise-Ring
Benutzer müssen umfangreiche Löschvorgänge bestätigen
Standardspeicherort des OneDrive-Ordners festlegen
Maximale Größe des OneDrive eines Benutzers festlegen, die automatisch heruntergeladen werden kann
Updatering für Synchronisierungsclient festlegen
Bekannte Windows-Ordner automatisch auf OneDrive verschieben
Hallo Hans,
nachdem wir nach und nach Onedrive implementiert haben und auch „die erste Last“ durch die Netze ist, würde mich mal interessieren ob die Richtlinie „Enable Automatic upload bandwidth management for OneDrive“ zwischenzeitlich verwendet wird/aktiv ist.
Ich habe die Richtlinie aktiviert gelassen, aber konnte bisher noch keinen Unterschied feststellen.
Verwendet wird 19.222.1110.0011. Mich interessiert natürlich aber, wann diese ggf. aktiviert wurde/wird.
Danke!
John
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Für Windows 10 ja, abschalten geht gar nicht so einfach, und wie soll man den auch messen. Für mich wesentlich ist der Gebrauch von OneDrive Files on Demand
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Ich meinte die obige Liste. Dafür ist die installierte Version hoffentlich nicht relevant.
Verwendet wird 19.086.0502.0010
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Hier taucht „Enable Automatic upload bandwidth management for OneDrive“ bzw. das dt. Äquivalent „Automatische Uploadbandbreitenverwaltung für OneDrive aktivieren“ gar nicht auf…wieso?
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welche Version von OneDrive benutzen Sie ? Haben Sie von der letzten OneDrive Version die admx / adml Dateien kopiert?
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Ich meinte die obige Liste. Dafür ist die installierte Version hoffentlich nicht relevant.
Verwendet wird 19.086.0502.0010
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Doch ist Sie. Hier der engl. Artikel dazu: https://hansbrender.com/2019/08/26/onedrive-new-group-policies-and-definitions-19-152-0801-0004/
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Leider auch hier wieder Einspruch:
Zitat
„Manchmal dauert es etwas länger, aber irgendwann ist es dann soweit. Die deutsche Dokumentation bei den Gruppenrichtlinien zu OneDrive ist jetzt endlich korrekt.“
Der verlinkte Supportartikel verweist auf den Downloadbereich und dort ist die letzte Version „19.152.0801.0009“. In deren ADML Templates ist die o.g. Richtlinie enthalten.
Passt also nicht, wenn der Artikel vom 25. Oktober keine Beschreibung hat.
Aber egal: was mich wirklich interessiert ist, ob diese Richtlinie bereits Auswirkungen hat, also funktioniert, oder nicht. Aus den Release Notes ist nicht erkennbar, dass ein neues Feature eingeführt wurde. Wäre dem so dann würden wir kurzfristig „19.152.0801.0009“ via SCCM ausrollen, da die Bandbreitenverwaltung leider immer noch zu Problemen führt, gerade wenn große Datenbestände lokal geändert werden und der Standort nicht ideal angebunden ist.
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Nun, Der Downloadbereich, den Sie ansprechen unterscheidet die Ring Versionen. Und vorhin haben sie geschrieben, dass Sie 19.086.0502.0010 benutzen, das scheint mir aber die Enterprise Version zu sein. Aber egal, ich bin nicht Microsoft, und habe diese Version NICHT getestet. Warum testen Sie diese Version nicht selbst? Nochmal, Microsoft hat die Beschreibung zu dieser GPO noch nicht einmal veröffentlicht, und vor 8 Tagen hätten Sie die deutsche Beschreibung zu den OneDrive GPOs noch nicht einmal gefunden, weil falsch übersetzt.
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Abschließend:
Richtig, ich verwende 19.086.0502.0010 (Enterprise). Die ADMX sind aus 19.152.0801.0009 (Produktion). Die Beschreibung / der Supportartikel ist vom 25. Oktober und passt nicht zu den aktuellsten ADMX.
Auch ist nicht klar, dann die Funktion eingefügt wurde und ob sie überhaupt schon „aktiv“ ist, da in den Changelog ich nichts entdecken kann (alle durchgesehen sowie diese veröffentlicht wurden).
In meinen bisherigen Test zeigt die Richtlinie keine Auswirkungen. Allerdings Test-Lab.
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Habe heute morgen eine Mail von Microsoft bekommen, dass diese Gruppenrichtlinie noch nicht aktiv ist.
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Danke für den Hinweis. Das haben meine Tests auch ergeben
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